Reflex Longtherm RLB-235-140 Bruksanvisning

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Brazed Plate Heat Exchangers
INSTRUCTION MANUAL
DE Montageanleitung ...........................................
gelötete Plattenwärmetauscher
EN Instruction manual ...........................................
Brazed Plate Heat Exchangers
FR Manuel d'instruction .........................................
Échangeurs de chaleur à plaques brasées
PL Instrukcja obsługi .............................................
Płytowe lutowane wymienniki ciepła
RU Инструкции по зксплуатации ........................
Паяные пластинчатые теплообменники
CZ Návod k obsluze a montáži ............................
Deskové pájené výměníky tepla
ES Manual de instrucciones ..................................
Intercambiador de calor de placas soldadas
PT Manual de Instruções .......................................
Trocador de calor a placas brasado
IT Manuale di istruzioni..........................................
Scambiatori di calore a piastre saldobrasate
NL Gebruiksaanwijzing ...........................................
Gesoldeerde platenwarmtewisselaars
SE Instruktionsmanual............................................
Lödda plattvärmeväxlare
NO Bruksanvisning.....................................................
Loddete platevarmevekslere
DK Brugsvejledning ..................................................
Loddede pladevarmevekslere
FI Käyttöohje .............................................................
Levylämmönvaihtimet
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Fig. 1
Fig. 2a
Fig. 2b Fig. 2c
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Fig. 3
Fig. 4
X
X
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Fig. 5
Fig. 6
max. 650°C/1200°F
Ms
Mg
Ft
Fr
Ft Fr Ms Mg
Size [kN] [lb] [kN] [lb] [Nm] [lbˑft] [Nm] [lbˑft]
1/2" 3 675 3 675 55 40 20 15
3/4" 4 900 3 675 65 48 30 22
1" 5 1125 4 900 140 103 55 40
1 1/4" 7 1575 5 1125 160 118 65 48
1 1/2" 8 1800 7 1575 320 235 120 88
2" 10 2250 12 2700 600 441 250 184
2 1/2" 12 2700 14 3150 740 544 330 243
3" 14 3150 18 4050 900 662 500 368
4" 16 3600 20 4500 1000 735 900 662
6
Fig. 7
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6
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6
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7
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 8
N>30 N>60
0°C 25°C 50°C 75°C 100°C
0
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800
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1200
1400
-
Cl
-
Cl [mg/kg]
V
X
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Montageanleitung
1. Beschreibung
1.1. Definitionen........................................................
1.2. Bauteile................................................................
1.3. Aufbau..................................................................
1.4. Typenschild.........................................................
1.5. Funktion...............................................................
1.6. Anwendung........................................................
2. Montage
2.1. Anforderungen..................................................
2.2. Information zur Installation.........................
2.3. Installation der Wärmetauscher.................
2.4. Anschließen........................................................
2.5. Transport ............................................................
3. Betrieb
3.1. Inbetriebnahme................................................
3.2. Anforderungen an Medienqualität............
3.3. Anlage im Betrieb............................................
3.4. Schutz vor Einfrieren......................................
3.5. Schutz vor Verunreinigung...........................
3.6. Schutz vor thermischer und/oder
Druckbeschädigung.........................................
3.7. Abschalten..........................................................
4. Wartung
4.1. Hinweise..............................................................
4.2. Reinigung............................................................
5. Störungen
5.1. Druckabfall.........................................................
5.2. Problem mit Wärmeaustausch...................
6. Zubehör
6.1. Halterung............................................................
6.2. Wärmedämmung.............................................
7. Verpackung, Aufbewahrung und Transport
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22
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DE
9
Beschreibung
Beschreibung
DE
1.1. Definitionen
Gelöteter Plattenwärmetauscher
Der Wärmetauscher b e s t e ht aus einer
bestimmten Zahl von geprägten Heizplatten, die
m i t e i n a n d e r v e r l ö t e t w e r d e n . D i e
Plattenkonstruktion wird von verstärkten
Schutzplatten ummantelt.
Heizplatte
Die Platten bestehen aus Edelstahl und sind
speziell geprägt.
Schutzplatte
Bestehend aus einer Edelstahlplatte, die das
Heizplattenpaket schützt. Diese ist mit Öffnungen
zur Montage von Ein- und Ausgangsstutzen
versehen.
Heizplattenpaket
Die Heizplatten, sind so miteinander verbunden,
dass die profilierten Platten Innenkanäle bilden,
durch die das Medium strömt.
Wärmeaustauschfläche
Die Fläche der Heizplatte, die mit beiden
Betriebsmedien im Wärmetauscher in Berührung
kommt.
Gesamte Wärmeaustauschfläche
Die Gesamtfläche der Heizplatten, die mit beiden
Betriebsmedien im Wärmetauscher in Berührung
kommt.
Druckstoß
Der Druckstoß ist eine rasche Druckänderung, die
d u r c h e i n e h e f t i g e Ä n d e r u n g d e r
Strömungsgeschwindigkeit im System entsteht.
Das kann passieren, wenn eine Vorrichtung, die die
Strömung regelt, zu schnell geschlossen oder
geöffnet wird. Diese Erscheinung kann den
Wärmetauscher beschädigen.
1.2. Bauteile, :Abb.1
Schutzplatte
Heizplattenpaket
Anschlüsse
Standfüße
Fixpunkte für Halterung
Transportgriff
1.3. Aufbau
Gelötete Plattenwärmetauscher sind
Gegenstromapparate, :Abb.2
2a - einströmiger rmetauscher
mit 4 Anschlüssen
2b - mehrströmiger Wärmetauscher
mit 4 Anschlüssen
2c - mehrströmiger Wärmetauscher
mit 6 Anschlüssen
Die Wärmeaustauschfläche bilden geprägte
Platten aus Edelstahl, die in einem speziellen
Lötverfahren miteinander verbunden werden. Die
verteten Prägungen der Heizplatten, bilden
Kanäle. Die Form der Plattenpgung in den
Heizplatten ermöglicht den Medienstrom durch
die Kanäle. Durch diese Konstruktion ist der
Wärmetauscher druckbeständig. In den
Schutzplatten befinden sich die Anschlüsse, die
die Betriebsmedien zuführen und ableiten.
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DE
Die Konstruktion
des Plattenwärmetauschers
ist nicht zerlegbar!
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Beschreibung
1.4. Typenschild, :Abb.3
Hersteller
Firmenlogo
Kennzeichnung des Wärmetauschers
Code der Anlage
Artikel Nummer
Baujahr
Wärmeaustauschfläche
Gewicht
Kategorie der Anlage gem. 2014/68/EU
Min./Max. Druck
Prüfdruck
Min./Max. Betriebstemperatur
Volumen
Gruppe des Betriebsmediums
gem. 2014/68/EU
- Gruppe 1 - gefährlich
- Gruppe 2 - sicher
* Typenschild mit Beispielparametern
1.5. Funktion
Gelötete Plattenwärmetauscher bestehen aus
einem Paket von geprägten Platten aus
hochwertigem Edelstahl. Die Betriebsmedien
werden durch Stutzen zugeführt und in den
Kanälen zwischen den Heizplatten verteilt, durch
die der Wärmeaustausch erfolgt.
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DE
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Beschreibung
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DE
Der Wärmetauscher muss
so montiert und betrieben
werden, dass die Sicherheit
des Personals jederzeit
gewährleistet ist.
Montage
1.6. Anwendung
Ge lö t e t e Wär me ta us ch er w erd en i n
Zentralheizungsanlagen mit Pumpen und in
Anlagen zur Aufbereitung von warmen
Brauchwasser verwendet. Diermetauscher
finden auch Anwendung in Belüftungs-,
Technischen- und Klimaanlagen, in denen die
Betriebsmedien Wasser, Luft und andere
Flüssigkeiten oder Gase sind. Wärmetauscher für
Kühl- und Kältelanlagen werden z.B. in
Kühlinstallationen für Wärmepumpen bzw.
Kaltwassersatz eingesetzt.
2.1. Anforderungen
Die Produktangaben der verwendeten
Kühlmittel, z.B. HFC, HCFC zwingend beachten.
Die Verwendung von gefährlichen Flüssigkeiten
m u s s i n Ü b e r e i n s t i m m u n g m i t
Sicherheitsvorschriften und Handhabung von
entsprechenden Flüssigkeiten sein.
Die Wärmetauscher sollen so montiert werden,
dass ihre Bedienung und Überwachung und
Wartung problemlos erfolgen kann und die
Beschreibung / Montage
Übertragung von Vibrationen und Spannungen
auf die Installation und Anschlüsse des
Wärmetauschers ausgeschlossen ist. Das
e m p f o h l e n e M o n t a g e v e r f a h r e n d e r
Wärmetauscher zeigt . Beim Anziehen der Abb. 4
Verschraubung darf das maximale Drehmoment
für den Stutzen nicht überschritten werden,
Abb. 5. Die Wärmetauscher mit der Plattenanzahl
(N) über 30 sollten mit einer Halterung montiert
werden. Bei Plattenanzahlen (N) über 60 sollten
zwei Halterungen montiert werden, .Abb. 9
2.2. Information zur Installation
Vor dem Anschluss des Wärmetauschers
prüfen Sie, ob sich keine Verschmutzungen oder
Fremdkörper in seinem Inneren befinden.
Die Installation sollte zur Absicherung mit
einem (u.a. Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil)
gegen Druck- und Temperaturerhöhung über
maximale Werte sowie Abfall unter minimale
Werte, die auf dem Typenschild angegeben
wurden, betrieben werden.
Zum Erzielen der optimalen Leistungsfähigkeit
wird der Wärmetauscher so angeschlossen, dass
die Medien in gegenseitigen Richtungen strömen.
(Gegenstromprinzip).
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DE
Sicherheitsventile müssen
nach den Vorschriften
von Druckbehältern
montiert werden!
Montage
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DE
Das Einfrieren der
Betriebsmedien im
Wärmetauscher muss
ausgeschlossen werden!
2.3. Installation der Wärmetauscher
Bei einer Anwendung, wo es zu einem
Phasenwechsel der Medien kommt, muss der
Wärmetauscher vertikal, stehend, montiert
werden.
Bei der Montage von Wärmetauschern muss
ein Thermostat als Schutz vor Einfrieren und als
Vorrichtung zur Durchflussüberwachung
verwendet werden, um den kontinuierlichen
Durchfluss der Medien vor und nach dem
Einschalten des Kompressors zu gewährleisten.
Überwachen Sie den technischen Zustand der
Pumpe zur Vermeidung von Störung.
2.4. Anschließen
Bei Installationsarbeiten achten Sie auf die
B r a n d g e f a h r, z . B . b e a c h t e n S i e d e n
entsprechenden Abstand zu leicht entzündlichen
Stoffen.
Beim Schween / ten von Anschlüssen
sichern Sie den Wärmetaus cher gegen
Überhitzung und die Anschlüsse mithilfe einer
Wärme absorbierenden Komponente, z.B. einer
mit Wasser befeuchtete Baumwollschnur.
Bei Kälteanlagen löten Sie mit Silberlot (min.
35% Silber), wobei eine Temperatur von 650°C
nicht überschritten werden darf, .Abb. 5
Montage
Wenn der Wärmetauscher mit Anschlüssen
zum Verschweißen ausgestattet ist, sollte zur
Installation des Wärmetauschers das TIG oder
MIG-Verfahren, zur Reduzierung der zugeführten
Wärmemenge, verwendet werden.
2.5. Transport
3.1. Inbetriebnahme
Um die richt i ge Inbet r ieb n ahme d e r
Wärmetauscher zu gewährleisten, müssen
folgende Regeln eingehalten werden:
1. Bei Systemen mit mehreren Pumpen muss die
richtige Reihenfolge der Inbetriebnahme
festgelegt werden.
2. Bei der Inbetriebnahme der Installation muss
zuerst der Kreislauf des kalten Mediums in
B e t r i e b g e n o m m e n w e r d e n . D i e
Temperaturerhöhung darf 10°C/Min. und die
Druckerhöhung 3 Bar/Min. nicht überschreiten,
um einen Druckstoß zu vermeiden. Die
ma xi ma le Te m p e r a t u rd i f fer e n z de r
B e t r i e b s m e d i e n d a r f 1 5 0 ° C n i c h t
überschreiten.
15
Betrieb
DE
Wenn der Wärmetauscher
mit Transportgriffen
ausgestattet ist, ist das
Anheben nur damit zulässig.
Heben Sie den Wärmetauscher
nicht an den Anschlüssen an, .Abb. 7
Nach dem Abschluss der Montagearbeiten
demontieren Sie die Transportgriffe!
Montage / Betrieb
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DE
3. Prüfen Sie ob das Ventil zwischen Pumpe und
Modul, das die Durchflussmenge im System
steuert, geschlossen ist.
4. Am Ausgangsstutzen ist das Ventil eingebaut.
Prüfen Sie, ob es vollständig geöffnet ist.
5. Öffnen Sie den Entlüfter und betätigen Sie
langsam die Pumpe.
6. Öffnen Sie langsam das Ventil.
7. Nach vollständigem Ablassen der Luft
schließen Sie den Entfter.
8. Wiederholen Sie Schritte 3-7 für das zweite
Medium.
3.2. Anforderungen an die Wasserqualität
Verwenden Sie im
Wärmetauscher kein
Medium, das die Korrosion
des Stahls (AISI 316L/304L
(1.4404/1.4307) oder der
Lötmaterialien verursacht.
Wasser pH-Wert (bei 25°C) 7-10 (6-9 Luna
und Nickel-Lot)
elektrische Leitfähigkeit 10-500
freies Ammoniak
Kohlendioxid
Eisen
Mangan
Chlor
Nitrate
Sulfate
Wasserhärte
freies Chlor
Schwefelwasserstoff
Bicarbonate
Sulfite
Sulfide
Nitrite
aggressive Kohlensäure
NH3<2,0 mg/l
CO2<20 mg/l
Fe3+ <1,5 mg/l
Mn2+ <0,1 mg/l
Cl-Fig.10
NO3-<80 mg/l
SO42- <80 mg/l
6-15 °dH
Cl2<0,4 mg/l
H2S <0,04 mg/l
HCO3-<250 mg/l
SO32- <1,0 mg/l
S2- <1 mg/l
NO2-<0,1 mg/l
H2CO3<20 mg/l
µS/cm
Betrieb
3.3. Anlage im Betrieb
Um den richtigen Betrieb der Wärmetauscher
zu gewährleisten, müssen folgende Regeln
eingehalten werden:
1. Der zulässige Druck und die max. Temperatur
dürfen nicht überschrit t e n w e rden .
2. Vermeiden Sie heftige Temperatur- und
Druckschwankungen der Medien! Die
maximale Temperaturdifferenz der Medien
darf 150°C nicht überschreiten.
3. Vermeiden Sie Verschmutzungen der
Wärmetauscher.
4. Reinigen Sie die rmetauscher termingerecht
nach den unten stehenden Vorgaben:
Wärmetauscher in Zentralheizungen,
mindestens alle 18 Monate reinigen;
Wärmetauscher in Anlagen zur Aufbereitung
des warmen Brauchwassers, mindestens
alle 12 Monate;
Bei unnstigen Betriebsbedingungen sollte
die Reinigung häufiger durchgeführt werden.
3.4. Schutz vor Einfrieren
Man muss das Einfrieren von Betriebsmedien
bei niedrigen Temperaturen vermeiden. Um die
Beschädigung des Wärmetauschers durch
E i n f r i e r e n z u v e r m e i d e n , m u s s d a s
Betriebsmedium ein Mittel gegen Einfrieren
enthalten.
Wärmetauscher, die bei Temperaturen unter
dem Gefrierpunkt ausgeschaltet sind, müssen
von den Medien entleert und getrocknet werden.
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DE
Betrieb
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DE
3.5. Schutz vor Verunreinigung
Um denrmetauscher vor mechanischen
Verunreinigungen zu schützen, montieren Sie im
System einen Filter. Im Zweifelsfall, in Bezug auf
die maximale Partikelgröße, die im Medium
zugelassen ist, nehmen Sie Kontakt mit dem
Hersteller auf.
3.6. Schutz vor thermischer
und/oder Druckbeschädigung
Um den Wärmetauscher zu schützen,
vermeiden Sie heftige Temperatur- und
Druckschwankungen der Betriebsmedien. Daher
prüfen Sie, ob der Wärmetauscher ohne
Temperatur- und Druckschwankungen arbeitet
wie folgt:
1. Montieren Sie den Temperaturfühler möglichst
nahe am Mediumsaustritt des Wärme-
tauscher.
2. Passen Sie die Ventile und Regelvorrichtungen
zur Temperatur-/Druckstabilisierung für den
Wärmetauscher an.
3. Vermeiden Sie Druckstöße, z.B. verwenden Sie
keine Schnellschluß- bzw. Schnellöffnung-
sventile.
4. Automatisierte Installationen programmieren
Sie so, dass die Amplitude und Frequenz von
Druckschwankungen möglichst gering sind.
!
Verwenden Sie im
Wärmetauscher kein
Medium, das sich bei
Betriebstemperatur
im Wärmetauschers
entzünden kann!
Betrieb
3.7. Abschalten
Bei Systemen mit mehreren Pumpen soll muss
die richtige Reihenfolge der Abschaltung
festgelegt werden:
1. Reduzieren Sie langsam die Durchflussmenge
des Mediums, um einen Druckstoß zu
vermeiden.
2. Nach dem Schließen des Ventils schalten Sie
die Pumpe aus..
3. Wiederholen Sie Schritte 1-2 für das zweite
Medium.
4.1. Hinweise
1. Edelstahl ist für Korrosion infolge der Reaktion
v o n C h l o r i d e n a n f ä l l i g . I n d i e s e m
Zusammenhang vermeiden Sie Stoffe, die
Salze von NaCl und CaCl beinhalten.
2
Höchstgehalt von Chloriden im Wasser wurde
auf dargestellt. Bei höheren Abb. 10
Temperaturen darf der Grenzgehalt von
Chloriden 50 ppm nicht überschreiten.
2. Verwenden Sie keine Chlorwasserstoffsäure.
3. Chlor verringert die Korrosionsbeständigkeit
des Edelstahls.
4. Der Wärmetauscher muss gut ausgepült
werden.
4.2. Reinigung
Die Reinigung wird durchgeführt, indem durch
den Wärmetauscher mit Hilfe der Pumpenanlage
eine Reinigungsflüssigkeit geleitet wird, mit einer
1,5x höheren Strömungsgeschwindigkeit als unter
Betriebsbedingungen. Die Reinigungsflüssigkeit
19
Wartung
DE
Betrieb / Wartung
20
DE
Störungen
muss an di e Art vo n A b l agerungen im
Wärmetauscher angepasst werden. Bei
Verwendung des Wassers tritt meistens
Kesselstein CaCO bzw. Eisen(III)-oxid Fe O als
3 2 3
Ablagerung auf. Bei Rückständen einer
Ablagerung gleichzeitiger Beseitigung einer
anderen kann Korrosion des Wärmetauschers.
5.1. Druckabfall
1. Prüfen Sie ob Ventile inkl. Rückschlagventil
geöffnet sind:
- reduzieren Sie den Druck vor und hinter den
Ventilen,
- je nach Möglichkeit messen / beurteilen Sie die
Durchflussmenge.
2. Wenn der beobachtete Druckabfall größer als
der vorgesehene Durchfluss ist, prüfen Sie
Punkt 3. Wenn der Druckabfall kleiner als der
in der Spezifikation ist, kann dies mit der
Auswahl einer nicht korrekten Pumpe
verbunden sein.
3. Der Druckabfall kann durch Anhäufung von
Rüc̣kständen auf der Wärmeaustauschfläche
verursacht werden. Das lässt sich erkennen,
wenn die Temperaturablesung von der
richtigen abweicht.
Die Reinigungsanleitung
der Wärmetauscher wird
vom Hersteller zur
Verfügung gestellt.
Wartung / Störungen
/