Zum Starten des Werkzeugs den Ein-Aus-Schalter
bei gedrücktem Arretierknopf betätigen. Zum Anhal-
ten den Ein-Aus-Schalter loslassen. Für Dauerbetrieb
den Ein-Aus-Schalter betätigen, und dann den Arre-
tierknopf weiter hineindrücken.
Zum Anhalten des Werkzeugs den Ein-Aus-Schalter
betätigen, so dass der Arretierknopf automatisch her-
ausspringt. Dann den Ein-Aus-Schalter loslassen.
Nach dem Loslassen des Ein-Aus-Schalters verhin-
dert die Einschaltsperre eine ungewollte Betätigung
des Ein-Aus-Schalters.
Drehzahl-Stellrad (Abb. 7)
Für RP1110C
Die Drehzahl des Werkzeugs kann durch Drehen des
Drehzahl-Stellrads zwischen 8 000 und 24 000 min
–1
stufenlos eingestellt werden. Dies gestattet die Wahl
der idealen Drehzahl für eine optimale Materialbear-
beitung, d.h. die Drehzahl kann auf einen für Material
und Fräserdurchmesser optimalen Wert eingestellt
werden.
Die ungefähren Drehzahlen für die einzelnen Stellrad-
Positionen sind aus der nachstehenden Tabelle
ersichtlich.
Position min
-1
1 8 000
2 12 000
3 16 000
4 20 000
5 24 000
VORSICHT:
Das Drehzahl-Stellrad lässt sich nur bis 5 und zurück
auf 1 drehen. Wird es gewaltsam über 5 oder 1 hinaus
gedreht, lässt sich die Drehzahl möglicherweise nicht
mehr einstellen.
Betrieb (Abb. 8)
•Den Gleitschuh auf das zu schneidende Werkstück
aufsetzen, ohne dass der Fräser irgendwelchen
Kontakt hat. Dann das Werkzeug einschalten und
warten, bis der Fräser die volle Drehzahl erreicht.
Den Werkzeugkörper absenken und das Werkzeug
gleichmäßig und mit flach aufliegendem Gleitschuh
über die Werkstück-Oberfläche vorschieben, bis
der Schnitt vollendet ist.
•Beim Kantenfräsen sollte sich die Werkstück-
Oberfläche links vom Fräser in Vorschubrichtung
befinden.
HINWEIS:
•Vergewissern Sie sich, dass sich das Werkzeug
automatisch hebt, wenn der Feststellknopf gelöst
wird. Der Fräser muss höher als der Gleitschuh
liegen.
•Achten Sie auch darauf, dass der Absaugstutzen
korrekt installiert ist.
•Eine zu hohe Vorschubgeschwindigkeit des Werk-
zeugs kann schlechte Schnittqualität oder Beschä-
digung von Fräser oder Motor zur Folge haben.
Eine zu geringe Vorschubgeschwindigkeit kann
Verbrennung und Verunstaltung des Schnitts zur
Folge haben. Die korrekte Vorschubgeschwindig-
keit hängt von der Fräsergröße, der Art des Werk-
stücks und der Schnitttiefe ab. Bevor Sie den
Schnitt am eigentlichen Werkstück ausführen, ist es
ratsam, einen Probeschnitt an einem Stück Abfall-
holz durchzuführen. Dadurch erhalten Sie eine
genaue Vorstellung vom Aussehen des Schnitts,
und Sie haben die Möglichkeit, die Maße zu prüfen.
•Wenn Sie den Parallelanschlag verwenden, montie-
ren Sie ihn auf der rechten Seite in Vorschubrich-
tung. Dadurch ist gewährleistet, dass er bündig an
der Werkstückkante anliegt.
Parallelanschlag (Abb. 9, 10 und 11)
Der Parallelanschlag ist praktisch zur Ausführung
gerader Schnitte beim Anfasen oder Auskehlen.
Zum Montieren des Parallelanschlags die Führungs-
stangen in die Löcher im Gleitschuh einführen. Den
Abstand zwischen Fräser und Parallelanschlag ein-
stellen. Beim gewünschten Abstand die Feststell-
schraube anziehen, um den Parallelanschlag zu arre-
tieren.
Führen Sie das Werkzeug beim Fräsen so, dass der
Parallelanschlag bündig an der Werkstückkante
anliegt.
Falls der Abstand zwischen der Werkstückkante und
der Schneidposition zu groß für den Parallelanschlag
ist, kann der Parallelanschlag nicht benutzt werden.
In diesem Fall kann ein gerades Brett gegen das
Werkstück geklemmt und als Führung für den Gleit-
schuh verwendet werden.
Kopierhülse (Sonderzubehör)
(Abb. 12, 13 und 14)
Die Kopierhülse besitzt eine Öffnung, durch die der
Fräser abgesenkt wird, so dass die Oberfräse mit
Schablonen verwendet werden kann.
Die Kopierhülse zum Montieren in den Gleitschuh
einführen, und dann die Schrauben anziehen.
Die Schablone am Werkstück befestigen. Das Werk-
zeug auf die Schablone setzen und so führen, dass
die Kopierhülse an der Kante der Schablone ent-
langgleitet.
Anschluss eines Makita-Staubsaugers oder
Absauggerätes (Abb. 15)
Der Anschluss eines Makita-Staubsaugers oder
Absauggerätes an der Oberfräse gestattet saubere-
resArbeiten. DasAbsaugrohr und denAbsaugstutzen
an der Oberfräse anbringen. Je nach Art der Arbeit
kann der Absaugstutzen auch direkt am Gleitschuh
der Oberfräse angeschlossen werden.
ZumAnschluss an einen Makita-Staubsauger (Modell
406/431) wird ein gesonderter Schlauch von 28 mm
Innendurchmesser benötigt.
Zum Anschluss an ein Makita-Absauggerät (Modell
420S) wird der gesonderte Schlauch nicht benötigt.
Die Oberfräse kann direkt an den Schlauch des
Absauggerätes angeschlossen werden.
RP0910C/RP1110C (G) (’100. 2. 22)
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