20 EURODESK SX3242FX/SX2442FX Quick Start Guide 21
EURODESK SX3242FX/SX2442FX Bedienelemente
(DE) Bedienelemente
(12) Mit dem PAN-Regler wird die Position des
Kanalsignals innerhalb des Stereofeldes festgelegt.
Zusätzlich bestimmt die Stellung dieses Reglers,
auf welche Subgruppe das Kanalsignal gelegt wird.
(13) Mit dem MUTE-Schalter schalten Sie den Kanal stumm.
Das bedeutet, dass das Kanalsignal nicht mehr im
Main Mix präsent ist. Gleichzeitig werden die post- Fader
geschalteten Aux-Wege für den betreenden Kanal
stillgelegt, die Monitorwege (Pre Fader) bleiben in
Betrieb. Die zugehörige MUTE-LED signalisiert, dass der
Kanal stumm geschaltet ist.
(14) Die CLIP-LED leuchtet auf, wenn der Kanal zu hoch
aus-gesteuert wird. Sollte dies der Fall sein, verringern
Sie bitte die Eingangsverstärkung des Kanals mit
dem GAIN-Regler. Zusätzlich leuchtet diese LED,
wenn Sie die Solo-Funktion mit dem daruntergelegenen
SOLO-Schalter aktiviert haben.
(15) Der SOLO-Schalter wird benutzt, um das Kanalsignal
auf den Solo-Bus (Solo In Place) oder den PFL-Bus
(Pre Fader Listen) zu leiten. Damit können Sie ein
Kanalsignal abhören, ohne dass dadurch das Main
Out-Ausgangssignal beeinusst wird. Das abzuhörende
Signal wird dabei entweder vor (PFL, mono) oder hinter
(Solo, stereo) dem Panoramaregler und dem Kanal-Fader
abgegrien (abhängig von der Stellung des SOLO/
PFL-Schalters (40)).
(16) Der SUB-Schalter leitet das Signal auf die betreenden
Subgruppen. Das EURODESK verfügt über 4 Subgruppen
(1-2 und 3-4). Sie bestimmen mit dem PAN-Regler
des Eingangskanals (siehe (12)), auf welche der beiden
Gruppen das Signal gelangt (bei Linksanschlag: Sub 1
bzw. 3, bei Rechtsanschlag: Sub 2 bzw. 4).
(17) Der MAIN-Schalter führt das Signal auf den Main Mix.
(18) Der Kanal-Fader bestimmt den Pegel des Kanalsignals
am Main Mix (oder am Submix).
(19) Jeder Stereokanal verfügt über zwei symmetrische
Line-Pegeleingänge auf Klinkenbuchsen für den linken
und rechten Kanal. Sie können auch mono eingesetzt
werden, wenn Sie ausschließlich die mit “LEFT”
bezeichnete Buchse verwenden.
(20) Alle Stereokanalzüge besitzen zur Pegelanpassung einen
GAIN-Regler. Die Beschriftung +20 bis -20 dB gibt die
Anpassung für den jeweiligen Eingangspegel an den
Line-Eingängen an.
(21) Der Equalizer der Stereokanäle ist natürlich stereo
ausgelegt. Die Filtercharakteristiken und Trennfrequenzen
des HIGH- und LOW-Filters entsprechen denen der
Monokanäle. Anstatt eines semiparametrischen
Mittenbandes besitzen die Stereokanäle zwei getrennte
Mittenbänder ((21) HIGH MID und LOW MID) mit einer
festgelegten Mittenfrequenz (3 kHz und 400 Hz).
Ein Stereo-Equalizer ist besonders dann gegenüber
zwei Mono-Equalizern vorzuziehen, wenn die
Frequenzgangkorrektur eines Stereosignals erforderlich
ist. Bei Mono-Equalizern können oft Einstellunterschiede
zwischen dem linken und rechten Kanal entstehen.
(22) Der BAL(ANCE)-Regler entspricht in seiner Funktion dem
PAN-Regler in den Monokanälen. Der Balance-Regler
bestimmt den relativen Anteil zwischen dem linken
und rechten Eingangssignal, bevor beide Signale auf
den Stereo-Main Mix-Bus (oder auf zwei Subgruppen)
geleitet werden.
(23) + (24) Ihr EURODESK besitzt zusätzlich zwei
Stereokanäle die nur aus der Aux Send-Sektion
(AUX 1 und AUX 2) und einem LEVEL-Regler bestehen.
Die Aux-Wege sind in diesem Fall fest auf Pre Fader
geschaltet und eignen sich dadurch sehr gut für
Monitoranwendungen. Diese Kanäle besitzen auch keine
Routing-Schalter und werden immer dem Main Mix
zugespielt. Wie die anderen Stereokanäle verfügen auch
diese über zwei Line-Pegeleingänge auf Klinkenbuchsen
für den linken und rechten Kanal. Auch diese Kanäle
besitzen einen SOLO-Schalter.
(25) Mit dem Subgruppen-Fader bestimmen Sie
die Lautstärke des Subgruppensignals am
Subgruppenausgang (siehe (28)). Abhängig von der
Stellung der Routing-Schalter (siehe (27)) regeln Sie hier
auch die Lautstärke der Subgruppe im Main Mix.
(26) Der SOLO-Schalter wird benutzt, um das
Subgruppensignal auf den Solo-Bus (Solo In Place)
oder den PFL-Bus (Pre Fader Listen) zu leiten. Damit
können Sie das Subgruppensignal abhören, ohne dass
dadurch das Main Out- oder Sub Out- Ausgangssignal
beeinusst wird. Das abzuhörende Signal wird dabei
entweder vor (PFL, mono) oder hinter (Solo, stereo)
dem Subgruppen-Fader abgegrien (abhängig von der
Stellung des SOLO/ PFL-Schalters (40)). Die SOLO-LED
signalisiert, dass der SOLO-Schalter gedrückt ist.
(27) Mit Hilfe der Routing-Schalter der Subgruppen legen
Sie das Subgruppensignal auf den Main Mix. Hierbei
können Sie bestimmen, ob das Signal auf die linke
Stereoseite (LEFT gedrückt), auf die rechte Stereoseite
(RIGHT gedrückt) oder auf beide Seiten (LEFT und
RIGHT gedrückt) des Stereo-Main Mix gelangt.
Wenn Sie beispielsweise einen Stereo- Submix mit den
Subgruppen 1 und 2 erstellt haben, so sollte Gruppe 1
auf die linke und Gruppe 2 auf die rechte Stereoseite
des Main Mix gelangen, um die Stereoverteilung
beizubehalten. Haben Sie einen Mono-Submix mit nur
einer Subgruppe erstellt, so sollte diese auf die linke
und rechte Stereoseite des Main Mix gelegt werden,
damit das Signal nicht nur auf einer hörbar ist.
(28) An diesen vier SUBGROUP OUT-Klinkenbuchsen
liegen die Signale der einzelnen Subgruppen
an. Verbinden Sie diese Ausgänge mit den
Eingängen eines Mehrspurrekorders, wenn Sie eine
Mehrspuraufnahme vornehmen.
(29) Mit dem MONO-Fader bestimmen Sie die Lautstärke des
Signals am MONO OUT-Anschluss (siehe (32)).
(30) Der FREQ-Regler bestimmt die Grenzfrequenz des
Tiefpasslters (30 bis 200 Hz). Der Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes wird bei Einschalten des
Filters ausgeblendet.
(31) Mit dem LOW PASS FILTER-Schalter aktivieren Sie die
Filterfunktion (zugehörige LED leuchtet).
(32) An dieser MONO OUT-Klinkenbuchse liegt das
Monosignal an und kann von dort an die Eingänge einer
Endstufe oder direkt an eine aktive Lautsprecherbox
weitergeleitet werden. Zusätzlich können Sie diesen
Ausgang wie einen Monitorweg verwenden und z. B.
einen Kopfhörerverstärker anschließen. In diesem Fall
sollte das Signal natürlich nicht durch das LOW PASS
FILTER begrenzt werden.
(33) Mit dem hochpräzisen MAIN-Fader regeln Sie den
Ausgangspegel des Main Mix.
(34) Die MAIN OUT-Ausgänge führen das Main Mix-Signal
und sind als symmetrische XLR-Buchsen mit einem
Nominalpegel von +4 dBu ausgelegt.
(35) Die zusätzlichen MAIN OUT-Klinkenausgänge spielen
ebenfalls das Main Mix-Signal aus.
(36) Über die MAIN INSERT-Anschlüsse können Sie (wie über
die Kanal-Inserts) einen Dynamikprozessor oder einen
Equalizer anschließen, mit dem das Summensignal noch
einmal klanglich bearbeitet werden kann. Der MAIN
INSERT bezieht sich auf die Main Outs (XLR und Klinke),
auf den MONO OUTAusgang (siehe (32)) und, im Falle
dass in der PHONES/ CONTROL ROOM-Sektion der
MAIN-Schalter gedrückt ist, auf den PHONES/CTRL
ROOM-Ausgang (siehe (46)).
(37) Die rote “+48 V”-LED leuchtet, wenn die
Phantomspeisung eingeschaltet ist. Die
Phantomspeisung ist zum Betrieb von
Kondensatormikrofonen erforderlich und wird
mit dem entsprechenden Schalter auf der
Geräterückseite aktiviert.
(1) Jeder Monoeingangskanal bietet Ihnen einen
symmetrischen Mikrofoneingang über die XLR-
Buchse, an dem auf Knopfdruck (siehe Rückseite)
auch eine +48 V Phantomspeisung für den Betrieb
von Kondensatormikrofonen zur Verfügung steht.
(2) Jeder Monoeingang verfügt auch über einen
symmetrischen Line-Eingang, der als 6,3-mm-
Klinkenbuchse ausgeführt ist. Diese Eingänge können
auch mit unsymmetrisch beschalteten Steckern
(Monoklinke) belegt werden.
(3) Der INSERT I/O-Anschluss wird benutzt, um das
Signal mit einem Dynamikprozessor oder Equalizer zu
bearbeiten. Dieser Einschleifpunkt liegt vor dem Fader,
dem EQ und dem Aux Send.
(4) Mit dem GAIN-Poti stellen Sie die Eingangsverstärkung
ein. Wann immer Sie eine Signalquelle an einen der
Eingänge anschließen oder davon trennen, sollte dieser
Regler auf Linksanschlag stehen.
(5) Des weiteren verfügen die Monokanäle der Mischpulte
über ein steilankiges LOW CUT-Filter, mit dem Sie
unerwünschte, tierequente Signalanteile eliminieren
können (18 dB/Oktave, -3 dB bei 80 Hz).
(6) Der HIGH-Regler der EQ-Sektion kontrolliert den oberen
Frequenzbereich des jeweiligen Kanals. Es handelt sich
hierbei um ein Shelving-Filter, das alle Frequenzen
oberhalb einer festgelegten Grenzfrequenz (12 kHz)
anhebt oder absenkt.
(7) Mit dem MID-Regler können Sie den Mittenbereich
anheben oder absenken. Hierbei handelt es sich
um ein semi-parametrisches Peak-Filter, das den
Frequenzbereich um eine variable Mittenfrequenz
herum anhebt oder absenkt. Mit dem zugehörigen
FREQ-Regler können Sie im Bereich von 100 Hz bis
8 kHz eine Mittenfrequenz auswählen, die Sie mit dem
MID-Regler anheben oder absenken.
(8) Der LOW-Regler ermöglicht ein Anheben oder Absenken
der Bassfrequenzen. Wie beim HIGH-Filter handelt es
sich hierbei um ein Shelving-Filter, das allerdings alle
Frequenzen unterhalb einer festgelegten Grenzfrequenz
(80 Hz) anhebt oder absenkt.
(9) Mit dem AUX 1- bzw. AUX 2-Regler bestimmen
Sie in jedem Kanal die Lautstärke der Aux-Signale.
Die Summe aller Kanal-Aux-Signale lässt sich mit
den entsprechenden Master AUX SEND-Reglern
(siehe (51)) bestimmen. An den entsprechenden
AUX SENDAusgängen (siehe (52)) können die Signale
abgegrien werden. Beide Aux Send-Wege sind mono,
werden nach dem Equalizer abgegrien und bieten eine
Verstärkung bis zu +15 dB.
(10) Durch Drücken des PRE-Schalters lassen sich
die Aux-Wege vor den Kanal-Fader schalten
(Pre Fader). Auf diesem Wege hängt die Lautstärke der
Aux-Signale nicht mehr von der Fader-Einstellung ab,
so dass Sie Fader-unabhängige Monitormischungen
erstellen können.
(11) Die mit FX 1 und FX 2 bezeichneten Regler dienen
als direkter Weg zum eingebauten Eektprozessor.
Zusätzlich könnten Sie über die FX SEND 1 und
2-Ausgänge (wie über die AUX SEND 1 und 2-Buchsen)
ein externes Eektgerät ansteuern. Damit der interne
Eektprozessor und die FX SEND-Ausgänge ein
Signal erhalten, darf der gewünschte FX-Regler also
nicht vollständig auf Linksanschlag (-∞) gedreht
sein. Zusätzlich muss der entsprechende Master FX
SENDRegler (siehe (60)) aufgedreht werden. Die FX-Wege
sind fest auf post Fader geschaltet.
(38) Die POWER-LED zeigt an, dass das Gerät
eingeschaltet ist.
(39) Die präzise Pegelanzeige gibt Ihnen stets einen genauen
Überblick über den Pegel des Ausgangssignals. Wenn
Sie z. B. in einem der Eingangskanäle den SOLO-Schalter
betätigen, wird hier der Pegel des entsprechenden
Signals entweder vor dem Fader (PFL) oder hinter dem
Fader (SOLO) angezeigt. Dies hängt von der Stellung
desSOLO/PFL-Schalters (siehe (40)) ab. Im PFL-Modus wird
das Signal nur auf der linken Anzeige dargestellt, da ein
PFL-Signal immer mono ist.
(40) Der SOLO/PFL-Schalter bestimmt, ob bei Betätigen der
SOLO-Schalter das Signal vor (PFL) oder hinter dem Fader
(SOLO) abgehört wird (die zugehörige LED oberhalb des
Schalters leuchtet). Das entsprechende Signal wird dann
an der Pegelanzeige (siehe (39)) angezeigt. Wenn Sie
ein Signal mit Hilfe des GAINReglers einpegeln, sollten
Sie den PFL-Modus wählen, damit der angezeigte Pegel
nicht von der Stellung des Kanal-Faders abhängt.
(41) Der LEVEL-Regler bestimmt die Lautstärke des Talk
Back-Signals an den AUX 1/2-Ausgängen.
(42) Mit dem TALK TO AUX 1/2-Taster aktivieren Sie das
eingebaute Talk Back-Mikrofon, woraufhin das Signal an
den AUX SEND-Buchsen 1 und 2 anliegt. Halten Sie den
Taster gedrückt, solange Sie sprechen.
(43) Hier bendet sich das integrierte Talk Back-Mikrofon.
(44) Der PHONES/CTRL R-Regler regelt die Lautstärke
für den an der PHONES/CTRL ROOM OUT-Buchse
(siehe (46)) angeschlossenen Kopfhörer. Haben Sie hier
aktive Monitorboxen oder eine Verstärkerendstufe
angeschlossen, können Sie mit dem Regler die
Abhörlautstärke einstellen.
(45) Mit diesen Schaltern wählen Sie das Signal, das an der
PHONES/CTRL ROOM-Buchse anliegt. Zur Verfügung
stehen Ihnen das MAIN-, das CD/TAPE-, das AUX 1/2-
Signal und die Subgruppensignale 1 - 2 und 3 - 4.
(46) An der PHONES/CTRL ROOM OUTStereoklinkenbuchse
können Sie Ihren Kopfhörer oder Ihre Abhörlautsprecher
anschließen.
(47) Wenn Sie an den CD/Tape-Eingangsbuchsen (siehe (49))
beispielsweise einen CD Player angeschlossen haben,
können Sie mit dem TO MAIN-Regler die Lautstärke
dieses Signals im Main Mix regeln.
(48) Ist der STANDBY-Schalter gedrückt, sind alle
Eingangskanäle stumm geschaltet. Nur das CD/Tape-
Signal gelangt auf den Main Mix. In Spielpausen oder
auch Umbaupausen können Sie damit verhindern,
dass Störgeräusche über die Mikrofone auf die P.A.-
Anlage gelangen, die im schlimmsten Fall sogar die
Lautsprechermembranen zerstören könnten. Der Clou
dabei ist, dass der Main Mix-Fader geönet bleiben
kann, damit Sie gleichzeitig Musik von CD (über die CD/
TAPE INPUTs (49)) einspielen können. Die Fader für die
stumm geschalteten Kanäle können ebenfalls in ihrer
Einstellung verbleiben.
(49) Dies sind die CD/TAPE INPUT-Cinch-Buchsen zum
Anschluss von CD Player, Tape Deck oder ähnlichen
Line-Quellen. Die Lautstärke des Signals wird mit dem
TO MAIN-Regler bestimmt.
(50) An den CD/TAPE OUTPUT-Cinch-Buchsen liegt
das Stereo-Main Mix-Signal an. Hier können Sie
beispielsweise ein Tape Deck oder einen DAT-Rekorder
anschließen, um Ihren Mix aufzunehmen. Das Signal
wird vor dem Main Fader abgegrien (pre Fader),
so dass es von eventuellen Bewegungen des Faders
unbeeinusst bleibt.
(51) Dies sind die Master AUX SEND-Regler 1 und 2, mit
denen Sie die Lautstärke an den entsprechenden
Aux Send-Buchsen (siehe (52)) einstellen. Sie regeln
hiermit die Summe aller AUX 1 bzw. AUX 2-Signale der
Eingangskanäle. Auch die AUX SEND-Sektion besitzt
einen SOLO-Taster.
(52) An den AUX SEND-Ausgängen 1 und 2 können Sie die
Master AUX SEND-Signale abgreifen und einem externen
Eektgerät oder Ihren Monitorlautsprechern zuspielen.
Das Eektsignal können Sie dann z. B. über die STEREO
FX RETURN-Eingänge (siehe (67)) oder über separate
Eingangskanäle zurückführen.
(53) Ihr EURODESK besitzt einen graschen 9-Band Stereo-
Equalizer, der wahlweise das Main- oder das AUX
1-Signal bearbeitet. Mit seiner Hilfe können Sie den
Klang den räumlichen Gegebenheiten anpassen.
(54) Mit dem EQ IN-Schalter nehmen Sie den graschen
Equalizer in Betrieb. Ist der Equalizer eingeschaltet,
leuchten die Fader-LEDs.
(55) Mit dem MAIN/AUX 1-Schalter bestimmen Sie,
ob das Main- oder das AUX 1-Signal vom Equalizer
bearbeitet wird.
(56) Wenn Sie den FBQ IN-Schalter drücken, wird das FBQ
Feedback-Erkennungssystem aktiviert. Die Frequenz
(oder die Frequenzen), die eine Rückkopplung
hervorruft, wird nun in Form einer hell leuchtenden
Fader-LED angezeigt. Alle anderen LEDs werden
gedämpft. Senken Sie nun einfach den betreenden
Frequenzbereich etwas ab, bis das Feedback nicht
mehr auftritt.
(57) Hier nden Sie eine Übersicht aller Presets des
Multi-Eektprozessors.
(58) Dies sind die FX LED-Pegelanzeigen, an denen das
Eingangssignal des Eektprozessors angezeigt wird.
Achten Sie darauf, dass die Clip-LED-Anzeige nur
bei Pegelspitzen aueuchtet. Leuchtet sie konstant,
übersteuern Sie den Eektprozessor und es kommt zu
unangenehmen Verzerrungen.
(59) Die Eect-Displays zeigen stets an, welche Presets
angewählt sind.
(60) Dies ist der Master FX 1 (bzw. 2) SEND-Regler, mit
dem Sie die Lautstärke aller FX Send-Signale an den
entsprechenden FX Send-Buchsen (siehe (66)) und an den
Eingängen des internen Eektprozessors einstellen. Sie
regeln hiermit die Summe aller FX 1 bzw. FX 2-Signale
der Eingangskanäle. Wenn keiner der FX SEND-Regler
aufgedreht ist, bekommt der Eektprozessor kein
Eingangssignal.
(61) Durch Drehen des FX 1 (bzw. FX 2)-Regler wählen
Sie die Eekt-Presets an. Kurzes Drücken der Regler
(PUSH) bestätigt die Anwahl und aktiviert den neu
gewählten Eekt.
(62) Mit dem FX 1 (bzw. 2) TO AUX 1-Regler können Sie dem
AUX 1-Monitorsignal das Eektsignal des eingebauten
Eektprozessors (FX 1 bzw. FX 2) zumischen. Für diese
Anwendung muss der Eektprozessor natürlich erst
einmal ein Signal erhalten, d. h. die FX-Regler in den
Kanalzügen und die zugehörigen FX SENDRegler müssen
aufgedreht, und die Kanal-Fader aufgezogen sein.
(63) Dies ist der FX 1 (bzw. 2) TO AUX 2-Regler, mit denen
Sie dem AUX 2-Monitorsignal das Eektsignal des
Eektprozessors zumischen können. Hier gilt das gleiche
wie für (62).
(64) Mit dem FX 1 (bzw. 2) TO MAIN-Regler wird das
Eektsignal entweder dem Main Mix oder den
Subgruppen 1 und 2 (bzw. 3 und 4) zugespielt.
Dies hängt von den Einstellungen der darübergelegenen
Wahlschalter (siehe (65)) ab. Steht der Regler auf
Linksanschlag, ist kein Eektsignal zu hören. Auch
hier müssen die FX-Regler in den Kanalzügen und die
zugehörigen FX SEND-Regler aufgedreht, und die Kanal-
Fader aufgezogen sein.
(65) Mit Hilfe dieser Wahlschalter können Sie das Eektsignal
auf den Main Mix oder auf die Subgruppen 1 - 2
bzw. 3 - 4 legen. Ist der obere MAIN/SUB-Schalter
nicht gedrückt, wird das Eektsignal dem Main Mix
zugemischt. Der daruntergelegene SUB 1/2 / SUB
3/4-Schalter hat in diesem Falle keine Funktion. Bendet
sich der obere Schalter in gedrückter Stellung (SUB),
so bestimmen Sie mit dem unteren Schalter, ob das
Eektsignal den Subgruppen 1 und 2 (SUB 1/2) oder 3
und 4 (SUB 3/4) zugespielt wird.
(66) Über die FX SEND 1 und 2-Anschlüsse werden zusätzlich
die Master FX Send-Signale ausgespielt, um sie z. B. an
die Eingänge eines externen Eektgeräts anzuschließen.
Hierbei handelt es sich um “trockene” Send-Signale.
Es werden hier keine “Eektsignale” der internen
Eektprozessoren ausgespielt!
(67) Über die Stereo FX RETURN-Eingänge 1 und 2 können
die Eektsignale von externen Eektprozessoren
zurückgeführt werden. Diese werden dem
Main Mix zugespielt.
(68) An die FOOTSW(ITCH)-Buchse können Sie einen
handelsüblichen Doppelfußtaster anschließen, mit dem
Sie getrennt voneinander FX 1 und FX 2 aktivieren bzw.
deaktivieren können. Über die Spitze des Klinkensteckers
wird FX 1 gesteuert, und über den Ring FX 2.
(69) Mit dem POWER-Schalter nehmen Sie das Gerät in
Betrieb. Der POWER-Schalter sollte sich in der Stellung
“Aus” benden, wenn Sie die Verbindung zum Stromnetz
herstellen.
(70) Mit dem PHANTOM-Schalter aktivieren Sie die
Phantomspeisung für die XLR-Buchsen der Monokanäle,
die für den Betrieb von Kondensatormikrofonen
erforderlich ist. Die +48 V-LED (siehe (37)) leuchtet,
wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist. Der
Einsatz von dynamischen Mikrofonen ist in der Regel
weiterhin möglich, sofern sie symmetrisch beschaltet
sind. Wenden Sie sich im Zweifel an den Hersteller des
Mikrofons!
(71) Die Netzverbindung erfolgt über eine IEC-
KALTGERÄTEBUCHSE. Ein passendes Netzkabel gehört
zum Lieferumfang.
(72) SICHERUNGSHALTER.
(73) SERIENNUMMER des EURODESK.