Metabo TS 216 Bruksanvisningar

Typ
Bruksanvisningar
www.metabo.com
TS 216
TS 216 Floor
de Originalbetriebsanleitung 4
en Original instructions 14
fr Notice originale 23
nl Originele gebruikershandleiding 33
it Istruzioni originali 43
es Manual original 53
pt Manual de instruções original 63
sv Originalbruksanvisning 73
fi Alkuperäinen käyttöohje 82
no Original bruksanvisning 91
da Original brugsanvisning 100
pl Oryginalna instrukcja obsługi 109
hu Eredeti használati utasítás 119
ru Оригинальное руководство по эксплуатации 129
cs Originální návod k použití 139
2
Siehe Seite 2.
1 Ablage Parallelanschlag
2 Tischverlängerung
3Queranschlag
4Tischeinlage
5Spaltkeil
6 Klemmhebel zur Befestigung der Spanhaube
7Spanhaube
8 Klemmgriff zum Befestigen des Queranschlags
9 Tischverbreiterung
10 Klemmhebel für die Tischverbreiterung
11 Parallelanschlag
12 Klemmhebel zur Befestigung des Parallelanschlags
13 Schiebestock
14 Ablage Schiebestock
15 Ein-Schalter
16 Aus-Schalter
17 Kurbel für Verstellung der Schnitthöhe
18 Handrad für die Verstellung des Neigungswinkels
19 Klemmhebel zum Arretieren des Neigungswinkels
20 Neigungsbegrenzungsstop
21 Stellfuß (zum Ausgleich von Bodenunebenheiten)
22 Halterung für den Absaugschlauch
23 Absaugschlauch
24 Justierschraube (Klemmen des Parallelanschlags)
25 Absaugstutzen an der Spanhaube
26 Ablage Spanhaube
27 Absaugadapter
28 Ablage Queranschlag
29 Maulschlüssel
30 Fuß / Handgriff des Untergestells (nur bei TS 216 / bei TS 216 Floor
nicht nachrüstbar) *
31 roten Schwenkhebel#1 der Tischbeine
32 roten Schwenkhebel#2 der Tischbeine
33 Stellfuß (Ausgleich von Bodenunebenheiten)
34 Feststellhebel des Spaltkeils
35 Innensechskantschrauben zur Spaltkeiljustage
36 Klemmhebel zum Befestigen der Spanhaube
37 Anschlagprofil des Parallelanschlags
38 Rändelmuttern zum Befestigen des Anschlagprofils
39 Rändelmuttern zum Verst. d. Vorsatzprofil (Queranschlag)
40 Rändelschrauben zum Ausz. d. Tischverlängerung
41 seitlichen Trage-Griffe
42 Hebel der Sägeblattarretierung
43 Spannmutter des Sägeblatts
44 äußeren Sägeblattflansch
45 innerer Sägeblattflansch
46 Spaltkeil entsprechend zur Sägeblattgröße einstellen.
47 Kreuzschlitzschraube Exzenterscheibe (Neigungswinkel)
48 Tischbein: Innensechskantschrauben der Führungsbuchsen
49 Tischbein: Feinjustierung mittels Madenschraube
50 vordere Beinhalterung: Innensechskantschrauben der
Führungsbuchsen
51 hinteren Beinhalterung: Innensechskantschrauben der
Führungsbuchsen
* ausstattungsabhängig
1234569101112
13
14
15
1718192021
27
10
282930
26252322 24
78
16
3
TS 216 TS 216 Floor _
*1) Serial Number 00667.. 00676..
UV 220-240 (1~ 50/60 Hz)
P1kW 1,5 kW S1 100%
P2kW 0,9 kW S1 100%
IA 7
FA T 16 A
IP - IP 20
n0/min, rpm 5000
v0m/s 57
Wmm 2,3
Dmm (in) 216
dmm (in) 30
bmm (in) 2,4
amm (in) 1,6
T90° mm 0...63
T45° mm 0...43
S°-1,5...46,5
LPmm (in) 425
LWmm (in) 165
A1mm (in) 670 x 730 x 355 670 x 650 x 355
A2mm (in) 670 x 730 x 850 -
SLmm (in) 585 / 780
SBmm (in) 630 / 930
mkg 28,5 23,2
LpA/KpA dB(A) 89 / 3
LWA/KWA dB(A) 102 / 3
13.
dD
a
b
*2) 2011/65/EU, 2006/42/EC, 2014/30/EU
*3) EN 50581:2012, EN 62841-1:2014, EN 62841-3-1:2014, EN 55014-1:2006+A1:2009+A2:2011,
EN 55014-2:1997+A1:2001+A2:2008, EN 61000-3-2:2006/A2:2009, EN 61000-3-3:2008, EN 62233:2008
*4) 4811006-14003
*5) DEKRA Testing and Certification GmbH, Enderstraße 92b, 01277 Dresden, Germany, Notified Body No. 2140
2016-10-20, Bernd Fleischmann
Direktor Produktentstehung & Qualität (Vice President Product Engineering & Quality)
*6) Metabowerke GmbH - Metabo-Allee 1 - 72622 Nuertingen, Germany
DEUTSCHde
4
Originalbetriebsanleitung
1. Bestimmungsgemäße Verwendung
2. Allgemeine Sicherheitshinweise
3. Spezielle Sicherheitshinweise
4. Überblick
5. Aufstellung
6. Inbetriebnahme
7. Bedienung
8. Transport
9. Wartung und Pflege
10. Tipps und Tricks
11. Probleme und Störungen
12. Zubehör
13. Reparatur
14. Umweltschutz
15. Technische Daten
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit: Diese
Tischkreissägen, identifiziert durch Type und
Seriennummer *1), entsprechen allen
einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien *2)
und Normen *3). Prüfbericht *4), Ausstellende
Prüfstelle *5), Technische Unterlagen bei *6) -
siehe Seite 3.
Die Tischkreissäge ist bestimmt für das Längs-
und Querschneiden von Massivholz,
beschichtetem Holz, Spanplatten, Tischlerplatten
und ähnlichen Werkstoffen.
Metall darf nur mit folgenden Einschränkungen
gesägt werden:
Nur mit geeignetem Sägeblatt
(siehe Kapitel 13. Zubehör“)
Nur Nicht-Eisen-Metalle
(kein Hartmetall oder gehärtetes Metall, kein
Magnesium)
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer
geeigneten Haltevorrichtung gesägt werden, da
sie durch das rotierende Sägeblatt verdreht
werden können.
Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken
muss ein geeigneter Anschlag zur sicheren
Führung verwendet werden.
Das Gerät darf nicht zum Falzen und Nuten
eingesetzt werden.
Das Gerät nicht zum Schlitzen (im Werkstück
beendete Nut) verwenden.
Das Gerät nicht für Tauchschnitte verwenden.
Jede andere Verwendung gilt als
bestimmungswidrig und ist verboten. Für
Schäden, die durch bestimmungswidrige
Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der Gebrauch
von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und
freigegeben sind, können beim Betrieb zu
unvorhersehbaren Schäden führen.
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
WARNUNG – Zur Verringerung eines
Verletzungsrisikos Betriebsanleitung
lesen.
Geben Sie Ihr Elektrowerkzeug nur zusammen mit
diesen Dokumenten weiter.
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG – Lesen Sie alle Sicherheits-
hinweise und Anweisungen.
Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf! Der in den
Sicherheitshinweisen verwendete Begriff "Elektro-
werkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf
akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
3.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk-
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren.
3.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des
Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose
passen. Der Stecker darf in keiner Weise
verändert werden. Verwenden Sie keine
Adapterstecker gemeinsam mit
schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen, wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn
Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in
ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen,
aufzuhängen oder um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen. Halten Sie die
Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen
Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Anschlussleitungen
erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur
Verlängerungsleitungen, die auch für den
Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung
einer für den Außenbereich geeigneten
Verlängerungsleitung verringert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
3.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen
Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde
sind oder unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des
Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von
Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte
Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor
Sie es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges
den Finger am Schalter haben oder das Gerät
eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das
Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in
unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare und Kleidung fern von sich
bewegenden Teilen. Lockere Kleidung,
Schmuck oder lange Haare können von sich
bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrich-
tungen montiert werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese
angeschlossen sind und richtig verwendet
werden. Verwendung einer Staubabsaugung
kann Gefährdungen durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die
Sicherheitsregeln für Elektrowerkzeuge
hinweg, auch wenn sie nach vielfachem
Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut
sind. Achtloses Handeln kann binnen
Sekundenbruchteilen zu schweren Verletzungen
führen.
3.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen
vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das
Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme
verhindert den unbeabsichtigten Start des
Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte
Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite
von Kindern auf. Lassen Sie Personen das
Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht
vertraut sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen
benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und Zubehör
mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche
Teile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so
beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre
Ursache in schlecht gewarteten
Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge
mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich
weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffflächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige
Griffe und Griffflächen erlauben keine sichere
Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in
unvorhergesehenen Situationen.
3.5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
Inhaltsverzeichnis
1. Konformitätserklärung
2. Bestimmungsgemäße
Verwendung
3. Allgemeine
Sicherheitshinweise
DEUTSCH de
5
sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro-
werkzeuges erhalten bleibt.
3.6 Weitere Sicherheitshinweise
Diese Betriebsanleitung richtet sich an
Personen mit technischen Grundkenntnissen im
Umgang mit Geräten wie dem hier
beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung
mit solchen Geräten haben, sollten Sie
zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in
Anspruch nehmen.
Für Schäden, die entstehen, weil diese
Betriebsanleitung nicht beachtet wurde,
übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind
wie folgt gekennzeichnet:
Gefahr!
Warnung vor Personenschäden oder
Umweltschäden.
Stromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschäden
durch Elektrizität.
Einzugsgefahr!
Warnung vor Personenschäden
durch Erfassen von Körperteilen
oder Kleidungsstücken.
Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
Hinweis:
Ergänzende Informationen.
4.1 Schutzabdeckungsbezogene
Sicherheitshinweise
a) Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in
funktionsfähigem Zustand und richtig
montiert sein. Lockere, beschädigte oder nicht
richtig funktionierende Schutzabdeckungen
müssen repariert oder ersetzt werden.
b) Verwenden Sie für Trennschnitte stets die
Sägeblatt-Schutzabdeckung und den
Spaltkeil. Für Trennschnitte, bei denen das
Sägeblatt vollständig durch die Werkstückdicke
sägt, verringern die Schutzabdeckung und
andere Sicherheitseinrichtungen das Risiko von
Verletzungen.
c) Befestigen Sie nach Fertigstellung von
Arbeitsvorgängen (z. B. Falzen), bei denen
das Entfernen von Schutzabdeckung und
Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich wieder
das Schutzsystem. Die Schutzabdeckung und
der Spaltkeil verringern das Risiko von
Verletzungen.
d) Stellen Sie vor dem Einschalten des
Elektrowerkzeugs sicher, dass das Sägeblatt
nicht die Schutzabdeckung, den Spaltkeil
oder das Werkstück berührt. Versehentlicher
Kontakt dieser Komponenten mit dem Sägeblatt
kann zu einer gefährlichen Situation führen.
e) Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der
Beschreibung in dieser Betriebsanleitung.
Falsche Abstände, Position und Ausrichtung
können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil
einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er
sich im Sägespalt befinden. Bei Schnitten in
Werkstücke die zu kurz sind, um den Spaltkeil in
Eingriff kommen zu lassen, ist der Spaltkeil
unwirksam. Unter diesen Bedingungen kann ein
Rückschlag nicht durch den Spaltkeil verhindert
werden.
g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil
passende Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig
wirkt, muss der Sägeblattdurchmesser zu dem
entsprechenden Spaltkeil passen, das
Stammblatt des Sägeblatts dünner als der
Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr als die
Spaltkeildicke betragen.
4.2 Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a) GEFAHR Kommen Sie mit Ihren
Fingern und Händen nicht in die Nähe
des Sägeblatts oder in den Sägebereich. Ein
Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrutschen
könnte Ihre Hand zum Sägeblatt hin lenken und
zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen
der Drehrichtung dem Sägeblatt zu. Zuführen
des Werkstücks in der gleichen Richtung wie die
Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und Ihre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung des
Werkstücks, und verwenden Sie bei
Querschnitten mit dem Gehrungsanschlag
niemals zusätzlich den Parallelanschlag zur
Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des
Werkstücks mit dem Parallelanschlag und dem
Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlichkeit,
dass das Sägeblatt klemmt und es zum
Rückschlag kommt.
d) Üben Sie bei Längsschnitten die
Zuführkraft auf das Werkstück immer
zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt
aus. Verwenden Sie einen Schiebestock,
wenn der Abstand zwischen
Anschlagschiene und Sägeblatt weniger als
150 mm, und einen Schiebeblock, wenn der
Abstand weniger als 50 mm beträgt. Derartige
"Arbeitshilfsmittel" sorgen dafür, dass Ihre Hand
in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e) Verwenden Sie nur den mitgelieferten
Schiebestock des Herstellers oder einen, der
anweisungsgemäß hergestellt ist. Der
Schiebestock sorgt für ausreichenden Abstand
zwischen Hand und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein
beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt
gerät.
g) Arbeiten Sie nicht "freihändig". Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag um das Werkstück
anzulegen und zu führen. "Freihändig"
bedeutet, das Werkstück statt mit
Parallelanschlag oder Gehrungsanschlag mit den
Händen zu stützen oder zu führen. Freihändiges
Sägen führt zu Fehlausrichtung, Verklemmen und
Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über ein sich
drehendes Sägeblatt. Das Greifen nach einem
Werkstück kann zu unbeabsichtigter Berührung
mit dem sich drehenden Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder breite
Werkstücke hinter und/oder seitlich des
Sägetischs ab, so dass diese waagrecht
bleiben. Lange und/oder breite Werkstücke
neigen dazu, am Rand des Sägetischs
abzukippen; dies führt zum Verlust der Kontrolle,
Verklemmen des Sägeblatts und Rückschlag.
j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt,
schalten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus,
ziehen Sie den Netzstecker und beheben Sie
die Ursache für das Verklemmen. Das
Verklemmen des Sägeblatts durch das
Werkstück kann zu Rückschlag oder zum
Blockieren des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht,
während die Säge läuft. Abgesägtes Material
kann sich zwischen Sägeblatt und
Anschlagschiene oder in der Schutzabdeckung
festsetzen und beim Entfernen Ihre Finger in das
Sägeblatt ziehen. Schalten Sie die Säge aus und
warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie das Material entfernen.
I) Verwenden Sie für Längsschnitte an
Werkstücken, die dünner als 2 mm sind,
einen Zusatz-Parallelanschlag. Dünne
Werkstücke können sich unter dem
Parallelanschlag verkeilen und zu Rückschlag
führen.
4.3 Rückschlag - Ursachen und
entsprechende Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des
Werkstücks infolge eines hakenden, klemmenden
Sägeblattes oder eines bezogen auf das
Sägeblatt schräg geführten Schnitts in das
Werkstück, oder wenn ein Teil des Werkstücks
zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag oder
einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
ln den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag
das Werkstück durch den hinteren Teil des
Sägeblatts erfasst, vom Sägetisch angehoben
und in Richtung der Bedienperson geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Tischkreissäge. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Stellen Sie sich nie in direkter Linie mit
dem Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der
Seite zum Sägeblatt, auf der sich auch die
Anschlagschiene befindet. Bei einem
Rückschlag kann das Werkstück mit hoher
Geschwindigkeit auf Personen geschleudert
werden, die vor und in einer Linie mit dem
Sägeblatt stehen.
b) Greifen Sie niemals über oder hinter das
Sägeblatt um das Werkstück zu ziehen oder
zu stützen. Es kann zu unbeabsichtigter
Berührung mit dem Sägeblatt kommen oder ein
Rückschlag kann dazu führen, dass Ihre Finger in
das Sägeblatt gezogen werden.
c) Halten und drücken Sie das Werkstück,
welches abgesägt wird, niemals gegen das
sich drehende Sägeblatt. Drücken des
Werkstücks, welches abgesägt wird, gegen das
Sägeblatt führt zu Verklemmen und Rückschlag.
d) Richten Sie die Anschlagschiene parallel
zum Sägeblatt aus. Eine nicht ausgerichtete
Anschlagschiene drückt das Werkstück gegen
das Sägeblatt und erzeugt einen Rückschlag.
e) Verwenden Sie bei verdeckten
Sägeschnitten (z. B. Falzen) einen
Druckkamm um das Werkstück gegen Tisch
und Anschlagschiene zu führen. Mit einem
Druckkamm können Sie das Werkstück bei
Rückschlag besser kontrollieren.
f) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten
können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten
abgestützt werden, sowohl in Nähe des
Sägespalts als auch an der Kante.
g) Seien Sie besonders vorsichtig beim
Sägen von Werkstücken, die verdreht,
verknotet, verzogen sind oder nicht über eine
gerade Kante verfügen, an der sie mit einem
Gehrungsanschlag oder entlang einer
Anschlagschiene geführt werden können. Ein
verzogenes, verknotetes oder verdrehtes
Werkstück ist instabil und führt zur
Fehlausrichtung der Schnittfuge mit dem
Sägeblatt, Verklemmen und Rückschlag.
h) Sägen Sie niemals mehrere aufeinander
oder hintereinander gestapelte Werkstücke.
Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile
erfassen und einen Rückschlag verursachen.
i) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren Sie
das Sägeblatt im Sägespalt so, dass die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werkstück
anheben und einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
j) Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und
ausreichend geschränkt. Verwenden Sie
niemals verzogene Sägeblätter oder
Sägeblätter mit rissigen oder gebrochenen
Zähnen. Scharfe und richtig geschränkte
Sägeblätter minimieren Klemmen, Blockieren und
Rückschlag.
4.4 Sicherheitshinweise für die Bedienung
von Tischkreissägen
a) Schalten Sie die Tischkreissäge aus und
trennen Sie sie vom Netz, bevor Sie die
Einlegeplatte entfernen, das Sägeblatt
wechseln, Einstellungen an Spaltkeil,
Rückschlagsicherung oder der
Sägeblattschutzabdeckung vornehmen,
sowie nach jedem abgeschlossenen
Sägevorgang. Vorsichtsmaßnahmen dienen der
Vermeidung von Unfällen.
b) Lassen Sie die Tischkreissäge nie
unbeaufsichtigt laufen. Schalten Sie das
Elektrowerkzeug aus und verlassen es nicht,
bevor es vollständig zum Stillstand
gekommen ist. Eine unbeaufsichtigt laufende
Säge stellt eine unkontrollierte Gefahr dar.
c) Stellen Sie die Tischkreissäge an einem
Ort auf, der eben und gut beleuchtetet ist und
wo Sie sicher stehen und das Gleichgewicht
halten können. Der Aufstellort muss genug Platz
bieten, um die Größe Ihrer Werkstücke gut zu
handhaben. Unordnung, unbeleuchtete
4. Spezielle Sicherheitshinweise
DEUTSCHde
6
Arbeitsbereiche und unebene, rutschige Böden
können zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und
Sägemehl unter dem Sägetisch und/oder von
der Staubabsaugung. Angesammeltes
Sägemehl ist brennbar und kann sich selbst
entzünden.
e) Sichern Sie die Tischkreissäge. Eine nicht
ordnungsgemäß gesicherte Tischkreissäge kann
sich bewegen oder umkippen.
f) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste,
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten. Ablenkung oder mögliche
Verklemmungen können gefährlich sein.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender
Aufnahmebohrung (z. 8. sternförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den
Montageteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigtes oder
falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie
Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder
Muttern. Dieses Sägeblatt-Montagematerial
wurde speziell für Ihre Säge konstruiert, für
sicheren Betrieb und optimale Leistung.
i) Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge
und benutzen Sie die Tischkreissäge nicht
als Tritthocker. Es können ernsthafte
Verletzungen auftreten, wenn das
Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie
versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt
kommen.
j) Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in
der richtigen Drehrichtung montiert ist.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder
Drahtbürsten mit der Tischkreissäge.
Unsachgemäße Montage des Sägeblattes oder
die Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
4.5 Weitere Sicherheitshinweise
Beachten Sie die speziellen
Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.
Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche
Richtlinien oder Unfallverhütungs-Vorschriften
für den Umgang mit Kreissägen.
Allgemeine Gefahren!
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse.
Benutzen Sie bei langen Werkstücken
geeignete Werkstückauflagen.
Dieses Gerät darf nur von Personen in Betrieb
gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen
vertraut sind und sich der Gefahren beim
Umgang jederzeit bewusst sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät
nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter
Aufsicht eines Ausbilders benutzen.
Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder,
aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie
während des Betriebs andere Personen nicht
das Gerät oder das Netzkabel berühren.
Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen,
dass der Kunststoff schmilzt.
Gefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit diesem Gerät
Körperberührung mit geerdeten Teilen (z.B.
Heizkörpern, Rohren, Herden, Kühlschränken).
Verwenden Sie das Netzkabel nicht für Zwecke,
für die es nicht bestimmt ist.
Verletzungs- und Quetschgefahr an
beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte
Schutzvorrichtungen in Betrieb.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum
Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls
geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des
Betriebs ausreichend Abstand zu
angetriebenen Bauteilen.
Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor
Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw.
aus dem Arbeitsbereich entfernen.
Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab.
Stellen Sie vor Wartungsarbeiten sicher, dass
das Gerät vom Stromnetz getrennt ist.
Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten
(zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine
Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im
Gerät befinden.
Schnittgefahr auch bei stehendem
Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
Bewahren Sie Sägeblätter so auf, dass sich
niemand daran verletzen kann.
Gefahr durch Rückschlag von
Werkstücken!
Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem
Spaltkeil.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt für das
Material des Werkstücks geeignet ist.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige
Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern.
Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter.
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf
Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder
Schrauben) ab.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen
Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim
Sägen ermöglichen.
Einzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine
Körperteile oder Kleidungsstücke von
rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen
werden können (keine Krawatten, keine
Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten
Ärmeln; bei langen Haaren unbedingt ein
Haarnetz benutzen).
Niemals Werkstücke sägen, an denen sich
–Seile,
–Schnüre,
–Bänder,
Kabel oder
Drähte befinden oder die solche Materialien
enthalten.
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes
Schuhwerk empfehlenswert.
Gefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-,
Buchen- und Eschenholz) können beim
Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur
mit Absauganlage. Die Absauganlage muss die
in Kapitel 8.1 genannten Werte erfüllen.
Staubbelastung reduzieren:
Partikel, die beim Arbeiten mit dieser Maschine
entstehen, können Stoffe enthalten, die Krebs,
allergische Reaktionen,
Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder
andere Fortpflanzungsschäden verursachen
können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei
(in bleihaltigem Anstrich), Zusatzstoffe zur
Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel),
einige Holzarten (wie Eichen- oder
Buchenstaub).
Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der
Benutzer oder in der Nähe befindliche Personen
der Belastung ausgesetzt sind.
Lassen Sie Partikel nicht in den Körper
gelangen.
Um die Belastung mit diesen Stoffen zu
reduzieren: Sorgen Sie für gute Belüftung des
Arbeitsplatzes und tragen Sie geeignete
Schutzausrüstung, wie z.B. Atemschutzmasken,
die in der Lage sind, die mikroskopisch kleinen
Partikel zu filtern.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden
Richtlinien (z.B. Arbeitsschutzbestimmungen,
Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen
im Umfeld.
Verwenden Sie die mitgelieferte
Stauberfassungseinrichtung und eine geeignete
Staubabsaugung. Dadurch gelangen weniger
Partikel unkontrolliert in die Umgebung.
Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie:
– die austretenden Partikel und den Abluftstrom
der Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe
befindliche Personen oder auf abgelagerten
Staub richten,
eine Absauganlage und/oder einen
Luftreiniger einsetzen,
– den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen
sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt
Staub auf.
– Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung.
Nicht ausblasen, schlagen oder bürsten.
Gefahr durch technische
Veränderungen oder durch den Gebrauch
von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft
und freigegeben sind
Montieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene
Teile. Dies betrifft insbesondere:
– Sägeblätter (Bestellnummern siehe Kapitel 13.
Zubehör);
Sicherheitseinrichtungen.
Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
Gefahr durch Mängel am Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör
sorgfältig. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften.
Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf
eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem
Gebrauch des Geräts müssen
Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen
oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre
einwandfreie und bestimmungsgemäße
Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob
die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen
richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen um den einwandfreien Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch
eine Kundendienstwerkstatt auswechseln.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der
Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
Gefahr durch Lärm!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Achten Sie darauf, dass der Spaltkeil nicht
verbogen ist. Ein verbogener Spaltkeil drückt
das Werkstück seitlich gegen das Sägeblatt.
Dies verursacht Lärm.
Gefahr durch blockierende
Werkstücke oder Werkstückteile!
Wenn eine Blockade auftritt:
1. Gerät ausschalten,
DEUTSCH de
7
2. Netzstecker ziehen,
3. Handschuhe tragen,
4. Blockade mit geeignetem Werkzeug beheben.
4.6 Symbole auf dem Gerät
Angaben auf dem Typenschild:
a Hersteller
b Seriennummer
c Gerätebezeichnung
d Motordaten (siehe auch „Technische Daten“)
eCE-Zeichen Dieses Gerät erfüllt die EU-
Richtlinien gemäß Konformitätserklärung
fBaujahr
g Entsorgungssymbol – Gerät kann über
Hersteller entsorgt werden
h Abmessungen zugelassener Sägeblätter
Sicherheitszeichen
Gefahr!
Missachtung der folgenden
Warnungen kann zu schweren
Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Betriebsanleitung lesen.
Nicht ins laufende Sägeblatt greifen.
Schutzbrille und
Gehörschutz tragen.
Gerät nicht in feuchter oder nasser
Umgebung betreiben.
4.7 Sicherheitseinrichtungen
Spaltkeil
Der Spaltkeil (5) verhindert, dass ein Werkstück
von den aufsteigenden Zähnen erfasst und gegen
den Bediener geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des Betriebs immer
montiert sein.
Spanhaube
Die Spanhaube (7) schützt vor versehentlichem
Berühren des Sägeblattes und vor
herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des Betriebs
immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (13) dient als Verlängerung der
Hand, um das Werkstück sicher am Sägeblatt
vorbeizuführen und schützt vor versehentlichem
Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwendet
werden, wenn der Abstand zwischen Sägeblatt
und einem Parallelanschlag kleiner ist als
120 mm.
Der Schiebestock muss in einem Winkel von 20°
… 30° zur Oberfläche des Sägetisches geführt
werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht wird,
muss er mit der Maschine aufbewahrt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist, muss er
ersetzt werden.
Siehe Seite 2.
1 Ablage Parallelanschlag
2Tischverlängerung
3Queranschlag
4Tischeinlage
5Spaltkeil
6 Klemmhebel zur Befestigung der Spanhaube
7 Spanhaube
8 Klemmgriff zum Befestigen des
Queranschlags
9 Tischverbreiterung
10 Klemmhebel für die Tischverbreiterung
11 Parallelanschlag
12 Klemmhebel zur Befestigung des
Parallelanschlags
13 Schiebestock
14 Ablage Schiebestock
15 Ein-Schalter
16 Aus-Schalter
17 Kurbel für Verstellung der Schnitthöhe
18 Handrad für die Verstellung des
Neigungswinkels
19 Klemmhebel zum Arretieren des
Neigungswinkels
20 Neigungsbegrenzungsstop
21 Stellfuß zum Ausgleich von
Bodenunebenheiten (bei TS 216 Floor) *
22 Halterung für den Absaugschlauch
23 Absaugschlauch
24 Justierschraube (Klemmen des
Parallelanschlags)
25 Absaugstutzen an der Spanhaube
26 Ablage Spanhaube
27 Absaugadapter
28 Ablage Queranschlag
29 Maulschlüssel
30 Fuß / Handgriff des Untergestells (nur bei
TS 216 / bei TS 216 Floor nicht nachrüstbar) *
* ausstattungsabhängig / modellabhängig
Sorgen Sie für sicheren Stand und
halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Aufstellung ohne Maschinenständer:
1. Gerät mit zwei Personen aus der Verpackung
heben.
2. Säge auf stabilen Tisch oder Werkbank
abstellen.
3. Säge auf Tisch oder Werkbank festschrauben.
4. Bodenunebenheiten mit dem Stellfuß (21)
ausgleichen: Schraube lösen, Stellfuß
einstellen, Schraube wieder kräftig festziehen.
Aufstellung mit Maschinenständer:
1. Gerät mit zwei Personen aus der Verpackung
heben.
2. Gerät auf den Boden stellen.
3. Gerät an den Handgriffen anheben und
hochkant aufstellen
4. Handgriffe (30) herausziehen, drehen und
einrasten.
5. Die beiden unteren Tischbeine ausklappen.
Dazu den roten Schwenkhebel (31) nach
unten drücken (dies ist mit Fuß oder Hand
möglich) und die Tischbeine nach unten
schwenken.
6. Gerät etwas nach hinten kippen und beide
Tischbeine nach unten drücken. Die roten
Schwenkhebel (31) müssen einrasten.
7. Die beiden oberen Tischbeine ausklappen.
Dazu die roten Schwenkhebel (32) nach
rechts schieben und Tischbeine nach unten
schwenken.
Die roten Schwenkhebel müssen einrasten.
8. Die Säge am oberen Rahmengestell mittig
umgreifen. Säge hochziehen und abstellen.
(Stellfuß mit Fuß gegenhalten, um ein
Verrutschen der Säge beim Aufstellen zu
verhindern).
D-72622 Nürtingen
Germany
xxxx
30
216 mm
max. 63 mm
a
b
c
d
ef g h
13
5. Überblick
6. Aufstellung
30
31
32
DEUTSCHde
8
9. Bodenunebenheiten mit dem Stellfuß (33)
ausgleichen.
Hinweis:
Beim erstmaligen Einschalten können
Gummispäne herausgeschleudert werden. Dies
ist bauartbedingt und unbedenklich.
7.1 Montage
Spaltkeil einstellen (bei Bedarf)
Hinweis:
Der Spaltkeil (5) ist bei der Auslieferung bereits
korrekt eingestellt. Eine Ausrichtung bei der
Inbetriebnahme ist nur notwendig, wenn der
Spaltkeil sich beim Transport verstellt hat.
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Den Maulschlüssel (29) in die Öffnung der
Tischeinlage (4) stecken, diese anheben und
herausnehmen.
3. Feststellhebel (34) lösen (gegen den
Uhrzeigersinn drehen!).
4. Spaltkeil (5) aus der unteren Transportstellung
bis zum Anschlag nach oben ziehen.
5. Ausrichtung Spaltkeil überprüfen:
Der Abstand zwischen dem äußeren Rand
des Sägeblatts und dem Spaltkeil muss
3bis8mm betragen.
Der Spaltkeil muss mit dem Sägeblatt
fluchten.
Gefahr!
Der Spaltkeil gehört zu den
Sicherheitseinrichtungen und muss für einen
gefahrlosen Betrieb korrekt montiert sein.
6. Feststellhebel (34) festziehen (im
Uhrzeigersinn drehen!).
Seitliche Ausrichtung einstellen (nur bei Bedarf):
Spaltkeil (5) und Sägeblatt müssen exakt
fluchten.
7. Drei Innensechskantschrauben (35) lösen.
8. Spaltkeil (5) fluchtend zum Sägeblatt
ausrichten.
9. Drei Innensechskantschrauben (35) wieder
festziehen.
10.Tischeinlage (4) wieder einsetzen und
festdrücken.
Spanhaube montieren
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (7) an der Aufnahme am Spaltkeil
(5) montieren.
3. Spanhaube mit dem Klemmhebel (36) fest
anziehen.
Höheneinstellung der Tischeinlage
(bei Bedarf)
Die Tischeinlage (4) ist richtig eingestellt, wenn
sich ihre Oberfläche 0 mm bis 0,7 mm unterhalb
der Tischoberfläche befindet.
Zur Höheneinstellung die 4 Schrauben in den
Ecken der Tischeinlage (4) verdrehen.
7.2 Netzanschluss
Gefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie das Gerät nur in trockener
Umgebung ein.
Betreiben Sie das Gerät nur an einer
Stromquelle, die folgende Anforderungen
erfüllt (siehe auch „Technische Daten“):
Steckdosen vorschriftsmäßig instal-
liert, geerdet und geprüft;
Netzspannung und -Frequenz müssen
mit den auf dem Typenschild des Ge-
rätes angegebenen Daten übereinstim-
men;
Absicherung mit einem FI-Schalter
(RCD) mit einem Fehlerstrom von
30 mA;
Hinweis:
Wenden Sie sich an Ihr
Energieversorgungsunternehmen oder Ihren
Elektroinstallateur, falls Sie Fragen haben, ob
Ihr Hausanschluss diese Bedingungen erfüllt.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es
beim Arbeiten nicht stört und nicht
beschädigt werden kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze,
aggressiven Flüssigkeiten und scharfen
Kanten.
Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur
Gummikabel mit ausreichendem
Querschnitt.
Verwenden Sie im Freien nur
Verlängerungskabel, die für den
Außenbereich zugelassen und
gekennzeichnet sind.
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am
Netzkabel aus der Steckdose.
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen:
vergewissern Sie sich, dass der Ein-/Aus-
Schalter beim Einstecken des Steckers in
die Steckdose ausgeschaltet ist.
Unfallgefahr!
Die Säge darf nur von einer Person zugleich
bedient werden. Weitere Personen dürfen
sich nur zum Zuführen oder Abnehmen der
Werkstücke entfernt von der Säge aufhalten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf einwand-
freien Zustand:
Netzkabel und Netzstecker;
Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Zuführhilfen (Schiebestock, Schiebeholz
und Griff).
Verwenden Sie persönliche Schutzausrüs-
tung:
Staubschutzmaske;
–Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeits-
position ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss die
zweite Person ausreichenden Abstand
zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erforder-
nis:
Geeignete Werkstückauflagen – wenn
Werkstücke nach dem Durchtrennen vom
Tisch fallen würden;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungsfehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch
seitlichen Druck ab. Es besteht Rück-
schlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen
stets auf den Tisch und verkanten Sie es
nicht. Es besteht Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke
gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus
mehreren Einzelstücken bestehen. Es be-
steht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke
unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst wer-
den.
Einzugsgefahr!
Niemals Werkstücke schneiden, an denen
sich Seile, Schnüre, Bänder, Kabel oder
Drähte befinden oder die solche Materialien
enthalten.
8.1 Späneabsauganlage / Allessauger
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen-,
7. Inbetriebnahme
33
5
34
max. 8 mm
535
75 36
8. Bedienung
DEUTSCH de
9
Eichen- und Eschenholz) können beim
Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie in
geschlossenen Räumen nur mit einer
geeigneten Späneabsauganlage. Die
Absauganlage muss folgende Forderungen
erfüllen:
Passend zum Durchmesser der Ab-
saugstutzen (Spanhaube 38 mm; Späne-
kasten 35/44 mm);
Luftmenge 460 m3/h;
Unterdruck am Absaugstutzen der Säge
530 Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen der
Säge 20 m/s.
Die Absaugstutzen zur Späneabsaugung
befinden sich am Sägeblatt-Schutzkasten und an
der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der
Späneabsauganlage!
8.2 Schnitthöhe einstellen
Gefahr!
Körperteile oder Gegenstände, die sich im
Verstellbereich befinden, können vom
laufenden Sägeblatt erfasst werden!
Verstellen Sie die Schnitthöhe nur, wenn das
Sägeblatt stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss an die
Höhe des Werkstückes angepasst werden: Die
Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante
auf dem Werkstück aufliegen.
Schnitthöhe durch Drehen der Handkurbel (17)
einstellen.
Hinweis:
Um ein eventuelles Spiel bei der
Schnitthöhenverstellung auszugleichen,
fahren Sie das Sägeblatt immer von unten in
die gewünschte Position.
8.3 Sägeblattneigung einstellen
Gefahr!
Körperteile, Gegenstände oder Geräteteile,
die sich im Verstellbereich befinden, können
vom laufenden Sägeblatt erfasst werden!
Verstellen Sie die Sägeblattneigung nur,
wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann zwischen -
1,5° und 46,5° eingestellt werden.
1. Klemmhebel (19) lösen.
2. Gewünschte Sägeblattneigung durch Drehen
am Handrad (18) einstellen.
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festsetzen des Klemmhebels (19) arretieren
(Im Uhrzeigersinn drehen).
Einstellung für Hinterschnitte
Die Neigungsverstellung besitzt bei 0° und bei
45° einen Anschlag. Für spezielle
Gehrungsschnitte (Hinterschnitt) kann der
Neigungswinkel in beiden Richtungen um 1,5°
erhöht werden.
Neigungsbegrenzungsstop (20) herausziehen
und über die rechte Exzenterscheibe setzen =
Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen –1,5°
und 45° verstellbar.
Neigungsbegrenzungsstop (20) herausziehen
und über die linke Exzenterscheibe setzen =
Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen 0°
und 46,5° verstellbar.
Ein-/Aus-Schalter
Einschalten = oberen Schalter (15) 1 bis 2 sec.
lang drücken.
Ausschalten = unteren Schalter (16) drücken.
8.4 Parallelanschlag einstellen
Die Montage erfolgt am Führungsprofil auf der
Vorderseite der Säge.
– Parallelanschlag (11) rechts vom Sägeblatt
positionieren.
Die Markierung in der Lupe zeigt den
eingestellten Abstand des Parallelanschlags
zum Sägeblatt auf der Skala an.
Klemmhebel (12) des Parallelanschlags lösen
und Parallelanschlag verschieben, bis die
Markierung in der Lupe den gewünschten
Abstand zum Sägeblatt anzeigt.
Klemmhebel (12) zum Feststellen nach unten
drücken.
Das Anschlagprofil (37) muss beim Sägen mit
Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt stehen
und mit dem Klemmhebel (12) arretiert sein.
Dazu den Klemmhebel (12) nach unten
drücken.
– Rändelmuttern (38) zum Befestigen des
Anschlagprofils. Das Anschlagprofil kann nach
Lösen der beiden Rändelmuttern (38)
abgenommen und umgesetzt werden:
Niedrige Anlegekante:
zum Sägen von flachen Werkstücken;
wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Hohe Anlegekante:
zum Sägen von hohen Werkstücken.
8.5 Zeiger am Parallelanschlag justieren
1. Parallelanschlag am Sägeblatt ausrichten.
2. Schraube am Zeiger des Parallelanschlags
lösen.
3. Zeiger auf Parallelanschlag und „0“ auf
Skalenband in Übereinstimmung bringen.
4. Schraube am Zeiger des Parallelanschlags
wieder festziehen
Hinweis:
Um ein Klemmen des Werkstücks beim Sägen
mit dem Parallelanschlag zu vermeiden:
Parallelanschlag ganz nach rechts verschieben
und anschließend auf die gewünschte
Schnittbreite einstellen.
Hinweis:
Parallelanschlag justieren (bei Bedarf): Damit das
Werkstück nicht zwischen Parallelanschlag und
Sägeblatt klemmt, muss der Parallelanschlag
parallel zum Sägeblatt ausgerichtet sein, bzw.
max. 0,3 mm sich nach hinten öffnend eingestellt
sein. Zum Justieren die 2 Schrauben auf der
Oberseite des Parallelanschlags lösen, danach
wieder festziehen.
Hinweis:
Klemmkraft des Parallelanschlags justieren (bei
Bedarf): Sollte das hintere Klemmstück früher
oder später als das vordere Klemmstück
klemmen, kann dies durch Drehen der Mutter (24)
eingestellt werden. Die Mutter (24) lösen, damit
das hinteres Klemmstück später klemmt. Die
Mutter (24) anziehen, damit das hinteres
Klemmstück früher klemmt.
8.6 Queranschlag einstellen
Der Queranschlag (3) wird von vorne in die Nut
im Sägetisch eingeschoben.
17
19 18
20
-1,5° ... 45°
0° ... 46°
15
16
37 11 12
38
DEUTSCHde
10
Für Winkelschnitte kann der Queranschlag nach
beiden Seiten um 60° verstellt werden.
Für Winkelschnitte von 45° und 90° sind
entsprechende Anschläge vorhanden.
Zum Einstellen eines Winkels: Klemmgriff (8)
durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn
lösen.
Verletzungsgefahr!
Der Klemmgriff muss beim Sägen mit
Queranschlag festgezogen sein.
Das Vorsatzprofil kann durch Lösen der
Rändelmuttern (39) verschoben oder
abgenommen werden.
8.7 Tischverbreiterung einstellen
Die Tischverbreiterung (9) erweitert die
Auflagefläche, so dass auch größere Werkstücke
sicher gehalten werden.
Zum Einstellen der Tischverbreitung (9) muss
der Klemmhebel (10) gelöst werden.
(Zum Verstellen der linken Tischverbreitung den
hinteren Klemmhebel betätigen. Zum Verstellen
der rechten Tischverbreitung den vorderen
Klemmhebel betätigen.)
Verletzungsgefahr!
Der Klemmgriff muss beim Sägen immer
festgezogen sein.
Ablesen des Skalenbands beim Arbeiten mit
dem Parallelanschlag
Auf welcher Skala die Schnittbreite abgelesen
wird, hängt davon ab, wie das Anschlagprofil am
Parallelanschlag montiert ist:
Hohe Anlegekante =
Skala mit schwarzer Schrift auf weißem
Hintergrund.
– Niedrige Anlegekante =
Skala mit weißer Schrift auf schwarzem
Hintergrund.
Bei kleinen Schnittbreiten wird die
Tischverbreiterung nicht ausgezogen. Die
Schnittbreite wird auf der jeweils rechten Skala
am Zeiger des Parallelanschlags abgelesen:
– Hohe Anlegekante: Schnittbreiten von 0 bis
25 cm möglich.
– Niedrige Anlegekante: Schnittbreiten von 0 bis
18,5 cm möglich.
Wenn größere Werkstücke gesägt werden sollen,
muss die Tischverbreiterung (9) ausgezogen
werden.
1. Parallelanschlag auf die Endposition der Skala
verschieben.
2. Tischverbreiterung herausziehen und
Parallelanschlag auf den gewünschten
Abstand einstellen. Die Schnittbreite wird auf
der jeweils linken Skala am Zeiger des
Skalenbands abgelesen.
8.8 Tischverlängerung einstellen
Die Tischverlängerung (2) erweitert die
Auflagefläche, so dass auch längere Werkstücke
sicher gehalten werden.
1. Zum Ausziehen der Tischverlängerung
müssen die beiden Rändelschrauben (40)
gelöst werden.
2. Tischverlängerung herausziehen und auf den
gewünschten Abstand einstellen.
3. Die beiden Rändelschrauben wieder
festziehen.
8.9 Sägen
Gefahr!
Der Schiebestock muss immer verwendet
werden, wenn der Abstand zwischen
Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner
ist als 120 mm.
Gerader Schnitt
1. Neigungswinkel einstellen und arretieren.
2. Schnitthöhe einstellen. Die Spanhaube muss
an der Vorderseite ganz auf dem Werkstück
aufliegen.
3. Bei geneigtem Sägeblatt den Parallelanschlag
links vom Sägeblatt anbringen und einstellen.
4. Säge einschalten.
5. Das Werkstück gleichmäßig nach hinten
schieben und in einem Arbeitsgang
durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar
weitergearbeitet werden soll.
Winkelschnitt
1. Der Queranschlag (3) wird von vorne in die
Nut im Sägetisch eingeschoben.
2. Gewünschten Winkel nach Lösen des
Klemmgriffs (8) am Queranschlag einstellen
und Klemmgriff wieder festschrauben.
3. Seitlichen Abstand zwischen Vorsatzprofil und
Sägeblatt einstellen:
Rändelmutter (39) lösen und Vorsatzprofil
verschieben.
Rändelmutter (39) festdrehen.
4. Werkstück gegen den Queranschlag drücken.
5. Werkstück durch Vorschieben des
Queranschlags durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar
weitergearbeitet werden soll
Gefahr!
Vor jedem Transport:
Gerät ausschalten.
Warten bis Sägeblatt stillsteht.
Netzstecker ziehen.
Anbauteile (Spanhaube, Späneabsaugung)
abmontieren. Spanhaube am Sägetisch
aufbewahren.
Spaltkeil in Transportstellung bringen. Wie in
Kapitel 7.1 beschrieben vorgehen, jedoch den
Spaltkeil (5) bis zum Anschlag nach unten
schieben (Transportstellung).
Sägeblatt vollständig herunterkurbeln.
Neigungswinkel des Sägeblatts auf 0° einstellen
und mit dem Klemmhebel arretieren.
Netzkabel an der Kabelaufwicklung aufwickeln.
Nur Gerät mit Maschinenständer:
Gerät am Rahmengestell anheben und nach
hinten schwenken. Gerät hochkant aufstellen
und oberen Beine einklappen. Die roten
Schwenkhebel müssen wieder einrasten.
Gerät nach hinten schwenken und die unteren
Beine einklappen. Die roten Schwenkhebel
müssen wieder einrasten.
Handgriffe einschieben und Gerät abstellen.
Klemmgefahr
Beide Tischverbreiterungen ganz
einschieben und mit den Klemmhebeln
arretieren.
Benutzen Sie zum Tragen des Geräts die
seitlichen Griffe (41) am Tisch.
Achtung!
Tragen Sie das Gerät nicht an den
Schutzeinrichtungen, ausgezogenen / nicht
arretierten Tischverbreiterungen oder an den
Bedienelementen!
Achtung!
Tragen sie das Gerät mit zwei Personen
(Gewicht)!
Mobiler Transport:
Handgriff herausziehen, drehen und einrasten.
Säge am Handgriff ziehen oder schieben
8
3
39
10
10
9
9
40
13
839
9. Transport
41
DEUTSCH de
11
Beim Versand nach Möglichkeit die
Originalverpackung verwenden.
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten:
1.Gerät ausschalten.
2.Warten bis die Säge stillsteht.
3.Netzstecker ziehen.
Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
Beschädigte Teile, insbesondere
Sicherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen, da Teile, die nicht
vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, zu
unvorhersehbaren Schäden führen können.
Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel
beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte
durchführen.
Gefahr!
Bei einer beschädigten Tischeinlage besteht
die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände,
zwischen Tischeinlage und Sägeblatt
verklemmen und das Sägeblatt blockieren.
Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen
sofort aus!
10.1 Sägeblatt wechseln
Gefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt
sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen
Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen
Sie das Sägeblatt nicht mit brennbaren
Flüssigkeiten.
Schnittgefahr besteht auch am stehenden
Sägeblatt. Tragen Sie beim Wechsel des
Sägeblattes Handschuhe.
Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung
des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (7) abnehmen.
3. Den Maulschlüssel (29) in die Öffnung der
Tischeinlage (4) stecken, diese anheben und
herausnehmen.
4. Spannmutter (43) des Sägeblattes mit
Maulschlüssel (29) drehen und gleichzeitig
den Hebel der Sägeblattarretierung (42) nach
oben ziehen, bis dieser einrastet.
5. Hebel (42) festhalten und die Spannmutter
(43) im Uhrzeigersinn abschrauben.
6. Spannmutter (43), äußeren Sägeblattflansch
(44) und Sägeblatt von der Sägeblattwelle
nehmen.
7. Spannflächen der Sägeblattflansche (44) und
(45) und des Sägeblattes reinigen.
Gefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B.
um Harzrückstände zu beseitigen), welche
die Leichtmetallbauteile angreifen können;
die Festigkeit der Säge kann sonst
beeinträchtigt werden.
8. Inneren Sägeblattflansch (45) auf Motorwelle
aufschieben.
9. Neues Sägeblatt auflegen (Drehrichtung
beachten!).
Gefahr!
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den
Angaben in den Technischen Daten und der
Norm EN 847-1 entsprechen – bei
ungeeigneten oder beschädigten
Sägeblättern können durch die Fliehkraft
Teile explosionsartig weggeschleudert
werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
Sägeblätter, deren zulässige Höchstdreh-
zahl unter der Nennleerlaufdrehzahl der
Sägeblattwelle liegt (siehe „Technische
Daten“);
Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellar-
beitsstahl (HS oder HSS);
Sägeblätter, deren Schnittbreite kleiner
oder deren Stammblattdicke größer ist
als die Dicke des Spaltkeiles.
Sägeblätter mit sichtbaren Beschädigun-
gen;
Trennscheiben.
Gefahr!
Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Origi-
nalteilen.
Verwenden Sie keine losen Reduzierrin-
ge; das Sägeblatt kann sich sonst lösen.
Sägeblätter müssen so montiert sein,
dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen
und sich beim Betrieb nicht lösen kön-
nen.
10.Äußeren Sägeblattflansch (44) aufschieben.
11.Spannmutter (43) aufdrehen (Linksgewinde!).
Spannmutter (43) mit Maulschlüssel (29)
drehen und gleichzeitig den Hebel der
Sägeblattarretierung (42) nach oben ziehen,
bis dieser einrastet.
12.Hebel (42) festhalten und die Spannmutter
gegen den Uhrzeigersinn handfest anziehen.
Gefahr!
Werkzeug zum Festschrauben des Säge-
blattes nicht verlängern.
Spannschraube nicht durch Schläge auf
das Werkzeug festziehen.
13.Spaltkeil entsprechend zur Sägeblattgröße
(46) einstellen.
(Spaltkeileinstellung siehe 7.1)
14.Tischeinlage (4) wieder einsetzen und
festdrücken.
15.Spanhaube (7) befestigen.
10.2 Anschlagbegrenzung einstellen
1. Neigungsbegrenzungsstop (20) für den Win-
kelbebereich auf 0° / 45° einstellen.
2. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festsetzen des Klemmhebels (19) arretieren.
3. Neigungswinkel prüfen:
0° = rechtwinklig zum Sägetisch
45° mit separatem Winkelmaß.
Werden diese Werte nicht genau erreicht:
4. Kreuzschlitzschraube (47) an der jeweiligen
Exzenterscheibe lösen und die
Exzenterscheibe verstellen, bis der
Neigungswinkel zum Sägetisch in den
Endpositionen genau 0°
(= rechtwinklig), beziehungsweise 45° beträgt.
5. Kreuzschlitzschraube an der Exzenterscheibe
wieder festziehen.
6. Nach dem Verstellen der
Anschlagbegrenzung, Winkelskala an der
Vorderseite ggf. nachjustieren.
Hinweis:
Um die Neigungsbegrenzung von -1,5° bis 46,5°
einzustellen, muss der
Anschlagsbegrenzungshebel herausgezogen
werden.
10.3 Maschine aufbewahren
Gefahr!
Bewahren Sie das Gerät außerhalb der
Reichweite von Kindern auf. Bewahren Sie
das Gerät so auf, dass es nicht von
Unbefugten in Gang gesetzt werden kann
und sich niemand am stehenden Gerät
verletzen kann.
Achtung!
Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in
feuchter Umgebung aufbewahren.
10.4 Wartung
Säge reinigen
Sägespäne und Staub mit Staubsauger oder
Bürste entfernen:
10. Wartung und Pflege
42
43
44 45
46
47
20
19
45°
DEUTSCHde
12
Führungselemente für das Verstellen des
Sägeblattes;
Lüftungsschlitze des Motors;
Sägeblatt-Schutzkasten.
–Höhenverstellung
– Schwenkführung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob
– Abstand Sägeblatt – Spaltkeil 3 bis 8 mm.
Spaltkeil mit dem Sägeblatt fluchtet.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzstecker
unbeschädigt; defekte Teile ggf. durch
Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Bei jedem Ausschalten
Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes länger als
10 Sekunden; bei längerem Nachlauf Motor durch
Elektrofachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel
entfernen; Führungselemente leicht ölen:
– Gewindestange und Führungsstangen für
Höhenverstellung;
–Schwenksegmente.
Alle 150 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
Bei Bedarf:
Führungsbuchsen Tischbeine einstellen.
Innensechskantschrauben (48)
im Uhrzeigersinn drehen =
Führung schwergängig.
Innensechskantschrauben (48)
gegen Uhrzeigersinn drehen =
Führung leichtgängig.
zusätzliche Feinjustierung mittels
Madenschraube (49).
Führungsbuchsen der vorderen Beinhalterung
einstellen:
Innensechskantschrauben (50) im
Uhrzeigersinn drehen = Führung schwergängig.
Innensechskantschrauben (50) gegen
Uhrzeigersinn drehen =
Führung leichtgängig.
Führungsbuchsen der hinteren Beinhalterung
einstellen:
Innensechskantschrauben (51) im
Uhrzeigersinn drehen = Führung schwergängig.
Innensechskantschrauben (51) gegen
Uhrzeigersinn drehen = Führung leichtgängig.
Alle Innensechskantschrauben gleichmäßig
anziehen.
Vor dem Zuschneiden, Probeschnitte an
passenden Reststücken durchführen.
Werkstück stets so auf den Sägetisch auflegen,
dass das Werkstück nicht umkippen oder wackeln
kann (z.B. bei einem gewölbten Brett, die nach
außen gewölbte Seite nach oben).
Zum rationellen Sägen gleich langer Abschnitte,
Längenanschlag verwenden.
Oberflächen der Auflagetische sauber halten.
Gefahr!
Vor jeder Störungsbeseitigung:
1.Gerät ausschalten.
2.Netzstecker ziehen.
3.Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Der Wiederanlaufschutz hat angesprochen. Wird
der Netzstecker bei eingeschalteter Maschine
eingesteckt oder ist die Stromversorgung nach
einer Unterbrechung wieder hergestellt, läuft die
Maschine nicht an:
Die Maschine aus- und wieder einschalten.
Keine Netzspannung:
Kabel, Stecker, Steckdose und
Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes Sägeblatt
oder Spänestau im Gehäuse:
Ursache der Überhitzung beseitigen, einige
Minuten abkühlen lassen. Dann das Gerät
erneut einschalten.
Drehzahl wird nicht erreicht
Überlastschutz: Die Lastdrehzahl nimmt STARK
ab:
Die Motortemperatur ist zu hoch! Maschine im
Leerlauf laufen lassen, bis die Maschine
abgekühlt ist.
Überlastschutz: Die Lastdrehzahl nimmt LEICHT
ab:
Die Maschine wird überlastet. Arbeiten Sie mit
reduzierter Belastung weiter.
Angegebene Höchstdrehzahl wird nicht erreicht -
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit größerem
Querschnitt verwenden
(1,5 mm2).
Stromversorgung von Elektrofachkraft
überprüfen lassen.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke
an der Seite):
Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel 10.
Wartung).
Späneauswurf verstopft
Keine Absauganlage angeschlossen oder
Absaugleistung zu gering:
Absauganlage anschließen oder
Absaugleistung erhöhen (Luftgeschwindigkeit
20 m/sec am Späneauswurfrohr.
Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör.
Verwenden Sie nur Zubehör, das die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllt.
Kreissägeblatt Precision Cut, Best.-Nr.: 6.28062
Sehr breites Einsatzspektrum in der
Holzbearbeitung
Für sehr gute, saubere Schnittergebnisse bei
Längs- und Querschnitten in Weich- und
Hartholz
Kreissägeblatt Multi Cut, Best.-Nr.: 6.28063
Universeller Einsatz bei anspruchsvollen
Materialien
Ideal geeignet für viele Anwendungen im
Innenausbau
Perfekte Schnittergebnisse auch bei
Querschnitten in Vollholz, rohen, beschichteten
oder furnierten Spanplatten, MDF
Bei höchste Ansprüche an die Schnittqualität,
z.B. Laminat, Kunststoffe, dünnwandige Alu-,
Kupfer-, Messingprofile
Zubehör-Komplettprogramm siehe
www.metabo.com oder Katalog.
Gefahr!
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen
aus Sicherheitsgründen nur durch eine
Elektrofachkraft mit Originalersatzteilen
ausgeführt werden!
Mit reparaturbedürftigen Metabo Geräten wenden
Sie sich bitte an Ihre Metabo-Vertretung. Adressen
siehe www.metabo.com.
Ersatzteillisten können Sie unter
www.metabo.com herunterladen.
Befolgen Sie nationale Vorschriften zu
umweltgerechter Entsorgung und zum Recycling
ausgedienter Maschinen, Verpackungen und
Zubehör.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie
Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/
EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und
Umsetzung in nationales Recht müssen
verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 3.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
U=Netzspannung
P1=Nennaufnahmeleistung
P2=Abgabeleistung
I=Nennstrom
F =min. Absicherung
IP =Schutzart
n0=Leerlaufdrehzahl
v0=max. Schnittgeschwindigkeit
W =Dicke des Spaltkeils
D =Sägeblattdurchmesser (außen)
d =Sägeblattbohrung (innen)
b =Schnittbreite
a =max. Grundkörperdicke des Sägeblattes
T90° =Schnitthöhe bei senkrechtem Sägeblatt
T45° =Schnitthöhe bei 45° Sägeblattneigung
S=Sägeblattschwenkbereich
Lp=max. Schnittbreite mit Parallelanschlag
LW=max. Querschnittbreite mit
Winkelanschlag
A1=Abmessungen ohne Maschinenständer
(LxBxH)
50
11. Tipps und Tricks
12. Probleme und Störungen
51
13. Zubehör
14. Reparatur
15. Umweltschutz
16. Technische Daten
DEUTSCH de
13
A2=Abmessungen mit Maschinenständer
(LxBxH)
SL=Länge Sägetisch
SB=Breite Sägetisch
m =Maschinengewicht
~ Wechselstrom
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
Emissionswerte
Diese Werte ermöglichen die Abschätzung
der Emissionen des Elektrowerkzeugs und den
Vergleich verschiedener Elektrowerkzeuge. Je
nach Einsatzbedingung, Zustand des
Elektrowerkzeuges oder der Einsatzwerkzeuge
kann die tatsächliche Belastung höher oder
geringer ausfallen. Berücksichtigen Sie zur
Abschätzung Arbeitspausen und Phasen
geringerer Belastung. Legen Sie aufgrund
entsprechend angepasster Schätzwerte
Schutzmaßnahmen für den Anwender fest, z.B.
organisatorische Maßnahmen.
Typische A-bewertete Schallpegel:
LpA =Schalldruckpegel
LWA =Schallleistungspegel
KpA, KWA= Unsicherheit
Gehörschutz tragen!
ENGLISHen
14
Original instructions
1. Intended purpose
2. General safety instructions
3. Special safety instructions
4. Overview
5. Installation
6. Commissioning
7. Operation
8. Transport
9. Care And Maintenance
10. Tips and Tricks
11. Troubleshooting
12. Accessories
13. Repairs
14. Environmental protection
15. Technical Specifications
We declare under our sole responsibility: These
table saws, identified by type and serial number
*1), comply with all relevant requirements of the
directives *2) and standards *3). Test report *4),
Issuing test body *5), Technical file at *6) - see
page 3.
This table circular saw is intended for ripping and
crosscutting grown timber, faced boards, chip
board and wood-core plywood sheets, and similar
materials.
Metals can only be cut with the following
restrictions:
With suitable saw blade only
(see chapter 13. Accessories")
– Only non-ferrous metals
(no hard metal or hardened metal, no
magnesium)
Do not cut round stock without suitable jigs or
fixtures. The rotating saw blade could turn the
workpiece.
When sawing thin stock laid on its edge, a
suitable guide must be used for firm support.
The tool must not be used for seaming and
grooving.
The tool must not be used for slitting (groove
ended in workpiece).
The tool must not be used for plunge cuts.
Any other use is considered to be not as specified
and not allowed. The manufacturer assumes no
liability for damage caused by unspecified use.
Modification of the machine or use of parts not
approved by the equipment manufacturer can
cause unforeseeable damage.
For your own protection and for the
protection of your electrical tool, pay
attention to all parts of the text that are
marked with this symbol!
WARNING – Reading the operating
instructions will reduce the risk of injury.
Pass on your electrical tool only together
with these documents.
General Power Tool Safety Warnings
WARNING – Read all safety warnings and
all instructions. Failure to follow the
warnings and instructions may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference! The term "power tool" in the warnings
refers to your mains-operated (corded) power tool
or battery-operated (cordless) power tool.
3.1 Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Untidy or
poorly lit workplaces can cause accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust. Power tools
create sparks which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away while
operating a power tool. Distractions can cause
you to lose control.
3.2 Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not use
any adapter plugs with earthed or grounded
power tools. Unmodified plugs and matching
outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radiators,
ranges and refrigerators. There is an increased
risk of electric shock if your body is earthed or
grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool will
increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord
for carrying, pulling or unplugging the power
tool. Keep cord away from heat, oil, sharp
edges or moving parts. Damaged or entangled
cords increase the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use
an extension cord suitable for outdoor use.
Use of a cord suitable for outdoor use reduces the
risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp location
is unavoidable, use a residual current circuit
breaker (RCCB). Use of a residual current circuit
breaker reduces the risk of electric shock.
3.3 Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a power
tool. Do not use a power tool while you are
tired or under the influence of drugs, alcohol
or medication. A moment of inattention while
operating power tools may result in serious
personal injury.
b) Use personal protective equipment. Always
wear eye protection. Protective equipment such
as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or
hearing protection used for appropriate conditions
will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the
switch is in the off-position before connecting
to power source and/or battery pack, picking
up or carrying the tool. Carrying power tools with
your finger on the switch or energising power tools
that have the switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before
turning the power tool on. A wrench or a key left
attached to a rotating part of the power tool may
result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and
balance at all times.
This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing
or jewellery. Keep your hair, clothing and
gloves away from moving parts. Loose clothes,
jewellery or long hair can be caught in moving
parts.
g) If devices are provided for the connection of
dust extraction and collection facilities,
ensure these are connected and properly
used. Use of dust extraction can reduce dust-
related hazards.
h) Don't lull yourself into a false sense of
security and ignore the safety regulations for
power tools, even if you are familiar with the
power tool after frequent use. Failure to
observe the following warnings can result in
serious injury or damage to property.
3.4 Use and handling the power tool
a) Do not force the power tool. Use the correct
power tool for your application. The correct
power tool will do the job better and safer at the
rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does
not turn it on and off. Any power tool that cannot
be controlled with the switch is dangerous and
must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source
and/or the battery pack from the power tool
before making any adjustments, changing
accessories, or storing power tools. Such
preventive safety measures reduce the risk of
starting the power tool accidentally.
d) When not in use, store the power tools out
of the reach of children Do not allow
personnel to use the device unless they are
already familiar with it or have read these
instructions. Power tools are dangerous in the
hands of untrained users.
e) Maintain power tools and accessories
carefully. Check for misalignment or binding
of moving parts, breakage of parts and any
other condition that may affect the power
tool's operation. If damaged, have the power
tool repaired before use. Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly
maintained cutting tools with sharp cutting edges
are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories, tool bits
etc. in accordance with these instructions.
Take into consideration the working
conditions and tasks required. Use of the power
tool for operations different from those intended
could result in a hazardous situation.
h) Keep the handles and handle surfaces dry,
clean and free of oil and grease. Slippery
handles and handle surfaces do not permit safe
handling and control of the power tool in
unforeseen situations.
3.5 Service
a) Have your power tool serviced by a
qualified technician using only original
replacement parts. This will ensure that the
safety of the power tool is maintained.
3.6 Additional Safety Instructions
These operating instructions are intended for
people with basic technical knowledge in
handling machines such as the one described
here. If you have had no experience with
machines of this kind, you should initially work
under the supervision of people with previous
experience.
The manufacturer bears no liability for damage
caused by non-compliance with these operating
instructions.
Information in these operating instructions is
designated as shown below:
Danger!
Risk of personal injury or environ-
mental damage.
Risk of electric shock!
Risk of personal injury from electric
shock.
Drawing-in/trapping hazard!
Risk of personal injury by body parts
or clothing being drawn into the ro-
tating saw blade.
Caution!
Risk of material damage.
Note:
Additional information.
4.1 Safety instructions related to guards
a) Leave the guards in place. Guards have to
be in functional condition and mounted
properly. Loose, damaged or not properly
functioning guards have to be repaired or
replaced.
b) Always use the guard and the splitting
wedge for cuts. For cuts where the saw blade
cuts completely through the thickness of the
workpiece, the guard and other safety devices
reduce the risk of injuries.
Contents
1. Declaration of Conformity
2. Intended purpose
3. General safety instructions
4. Special safety instructions
ENGLISH en
15
c) After finishing your work (e.g. seaming)
where the guard and splitting wedge have to
be removed, immediately reattach the
protective system. The guard and the splitting
wedge reduce the risk of injury.
d) Before switching on the power tool, make
sure that the saw blade is not in contact with
the guard, the splitting wedge or the
workpiece. Inadvertent contact of these
components with the saw blade could cause a
hazardous condition.
e) Adjust the splitting wedge as described in
this instruction manual. Incorrect spacing,
position and alignment are possible reasons for
failure of the splitting wedge to effectively prevent
kickback.
f) The splitting wedge must be engaged in the
saw gap to be effective. The splitting wedge is
ineffective when cutting workpieces that are too
short to be engaged with the splitting wedge. A
kickback by the splitting wedge cannot be
prevented under these conditions.
g) Use the appropriate saw blade for the
splitting wedge. For the splitting wedge to
function properly, the saw blade diameter must
match the appropriate splitting wedge, the body
of the saw blade must be thinner than the splitting
wedge, and the tooth width has to be greater than
the thickness of the splitting wedge.
4.2 Safety instructions for sawing
procedures
a) DANGER: Keep fingers and hands
away from cutting area and the blade. A
moment of inattention while operating power tools
or slipping might cause your hand to get near the
saw blade and may result in serious personal
injury.
b) Feed the workpiece into the saw blade
only against the direction of rotation. Feeding
the workpiece in the same direction that the saw
blade is rotating above the table may result in the
workpiece, and your hand, being pulled into the
saw blade.
c) Never use the mitre gauge to feed the
workpiece for straight cuts and do not use
the ripping fence as a length stop when cross
cutting with the mitre gauge. Guiding the
workpiece with the ripping fence and the mitre
gauge at the same time increases the likelihood
of saw blade binding and kickback.
d) When effecting straight cuts, always apply
the workpiece feeding force between the
fence and the saw blade. Use a push stick
when the distance between the fence and the
saw blade is less than 150 mm, and a push
block when this distance is less than 50 mm.
Such "working aids" ensure that your hand
remains at a safe distance to the saw blade.
e) Use only the push stick provided by the
manufacturer or constructed in accordance
with the instructions. The push stick provides
sufficient distance of the hand from the saw
blade.
f) Never use a damaged or cut push stick. A
damaged push stick may break causing your
hand to slip into the saw blade.
g) Do not perform any operation"freehand".
Always use either the ripping fence or the
mitre gauge to position and guide the
workpiece. "Freehand" means using your hands
to support or guide the workpiece, in lieu of a
ripping fence or mitre gauge. Freehand sawing
leads to misalignment, binding and kickback.
h) Never reach around or over a rotating saw
blade. Reaching for a workpiece may lead to
accidental contact with the moving saw blade.
i) Provide auxiliary workpiece support to the
rear and/or sides of the saw table for long
and/or wide workpieces to keep them level.
Long and/or wide workpieces have a tendency to
pivot on the table's edge, causing loss of control,
saw blade binding and kickback.
j) Feed the workpiece at a uniform speed. Do
not bend or twist the workpiece. If the saw
blade jams, immediately switch off the power
tool, pull the mains plug and clear the jam. If
the workpiece causes the jamming of the saw
blade, this could lead to kickback or stalling of the
motor.
k) Do not remove piece of cut-off material
while the saw is running. The material may
become trapped between the saw blade and
fence or in the guard and pull your fingers into the
saw blade. Turn the saw off and wait until the saw
blade stops before removing the material.
I) Use an auxiliary fence for long cuts in
workpieces with a thickness of less than 2
mm. Thin workpieces may wedge under the
fence and create kickback.
4.3 Kickback - causes and corresponding
safety instructions
Kickback is a sudden reaction of the workpiece
due to a pinched, bound saw blade or misaligned
line of cut in the workpiece with respect to the
saw blade or when a part of the workpiece binds
between the saw blade and the fence or other
fixed object.
During kickback, in most cases, the workpiece is
lifted off the table by the rear portion of the saw
blade and is propelled towards the operator.
Kickback is the result of incorrect or faulty use of
the table circular saw. It can be prevented if
appropriate precautionary measures are taken, as
described below.
a) Never stand directly in line with the saw
blade. Always position your body on the
same side of the saw blade as the fence rail.
Kickback may propel the workpiece at high
velocity towards anyone standing in front and in
line with the saw blade.
b) Never reach over or in behind the saw
blade to pull or support the workpiece.
Accidental contact with the saw blade may occur
or kickback may drag your fingers into the saw
blade.
c) Never hold and press the workpiece that is
being cut off against the rotating saw blade.
Pressing the workpiece being cut off against the
saw blade will create a binding condition and
kickback.
c) Align the fence rail to be parallel with the
saw blade. A misaligned fence will pinch the
workpiece against the saw blade and create
kickback.
e) Use a featherboard to guide the workpiece
against the table and fence rail when making
hidden cuts (e.g. seaming). A featherboard
helps to control the workpiece in the event of a
kickback.
f) Support large panels to minimise the risk of
kickback due to a pinched saw blade. Large
boards may sag through their own weight.
Supports must be placed under the panel on both
sides, near the line of cut and near the edge of
the panel.
g) Use extra caution when cutting a
workpiece that is twisted, knotted, warped or
does not have a straight edge to guide it with
a mitre gauge or along the fence rail. A
warped, knotted, or twisted workpiece is unstable
and causes misalignment of the kerf with the saw
blade, binding and kickback.
h) Never cut more than one workpiece,
stacked vertically or horizontally. The saw
blade could pick up one or more pieces and
cause kickback.
i) If you wish to restart a saw that is stuck in
the workpiece, centre the saw blade in the
kerf and check whether that the saw teeth are
not caught in the workpiece. If the saw blade
binds, it may lift up the workpiece and cause
kickback when the saw is restarted.
j) Keep saw blades clean, sharp, and with
sufficient set. Never use warped saw blades
or saw blades with cracked or broken teeth.
Sharp and properly set saw blades minimise
binding, stalling and kickback.
4.4 Safety instructions for the operation of
circular table saws
a) Turn off the circular table saw and unplug
it when removing the table insert, changing
the saw blade or making adjustments to the
splitting wedge, anti-kickback device or saw
blade guard, and after each completed
cutting procedure. Precautionary measures
serve to avoid accidents.
b) Never leave the circular table saw
unattended when in operation. Turn if off and
don't leave the tool until it has come to a
complete stop. An unattended running saw is an
uncontrolled hazard.
c) Locate the circular table saw in a well lit
and level area where you can maintain good
footing and balance. It should be installed in an
area that provides enough room to easily handle
the size of the workpieces. Cluttered, dark areas,
and uneven slippery floors invite accidents.
d) Regularly clean and remove wood
shavings and saw dust from under the saw
table and/or the dust extraction unit.
Accumulated saw dust is combustible and may
self ignite.
e) Secure the circular table saw. A circular
table saw that is not properly secured may move
or tip over.
f) Remove tools, wood scraps etc. from the
circular table saw before turning it on.
Distraction or possible jams can be dangerous.
g) Always use saw blades in the correct size
and shape and with matching arbour holes
(e.g. diamond or round). Saw blades that do
not match the mounting hardware of the saw will
run off centre, causing loss of control.
h) Never use damaged or incorrect saw blade
mounting means such as flanges, saw blade
washers, bolts or nuts. These mounting means
were specially designed for your saw, for safe
operation and optimum performance.
i) Never stand on the circular table saw, do
not use it as a stepping stool. Serious injury
could occur if the tool is tipped or if the cutting tool
is accidentally contacted.
j) Make sure that the saw blade is installed to
rotate in the proper direction. Do not use
grinding discs or wire brushes on a circular
table saw. Improper saw blade installation or use
of accessories not recommended may cause
serious injury.
4.5 Additional Safety Instructions
Please also observe the special safety
instructions in the respective chapters.
Where applicable, follow the legal directives or
regulations for the prevention of accidents
pertaining to the use of circular saws.
General hazards!
Consider environmental conditions:
Use suitable workpiece supports when cutting
long stock.
The saw shall only be started and operated by
persons familiar with circular saws and who are
at any time aware of the dangers associated
with the operation of such tools.
Persons under 18 years of age shall use this
tool only in the course of their vocational
training, under the supervision of an instructor.
Keep bystanders, particularly children, out of
the danger zone. Do not permit other persons to
touch the tool or power cable while it is running.
Avoid overheating of the saw teeth.
When sawing plastic, avoid melting of the
plastic.
Danger! Risk of electric shock!
Do not expose tool to rain.
Do not operate tool in damp or wet environment.
Prevent body contact with earthed or grounded
objects such as radiators, pipes, cooking
stoves, refrigerators when operating this tool.
Do not use the power cable for purposes it is not
intended for.
Risk of personal injury and crushing
by moving parts!
Do not operate the tool without installed guards.
Always keep sufficient distance to the saw
blade. Use suitable feeding aids, if necessary.
Keep sufficient distance to driven components
when operating the power tool.
Wait for the saw blade to come to a complete
stop before removing cutoffs, scrap, etc. from
the work area.
Do not attempt to stop the saw blade by pushing
the workpiece against its side.
Ensure the tool is disconnected from power
before servicing.
ENGLISHen
16
Ensure that when switching on (e.g. after
servicing) no tools or loose parts are left on or in
the tool.
Cutting hazard, even with the cutting
tool at standstill!
Wear gloves when changing cutting tools.
Store saw blade in such manner that nobody will
get hurt.
Danger from workpiece kickback!
Always work with a properly set splitting wedge.
Do not jam workpieces.
Make sure the saw blade is suitable for the
workpiece material.
Cut thin or thin-walled workpieces only with fine-
toothed saw blades.
Always use sharp saw blades.
If in doubt, check workpiece for inclusion of
foreign matter (e.g. nails or screws).
Cut only stock of dimensions that allow for safe
and secure holding while cutting.
Drawing-in/trapping hazard!
Ensure that no parts of the body or clothing can
be caught and drawn in by rotating components
(no neck ties, no gloves, no loose-fitting
clothes; contain long hair with hairnet).
Never attempt to cut any workpieces which
contain
–ropes,
–strings,
–cords,
–cables or
wires, or to which any of the above are
attached.
Hazard generated by insufficient
personal protection gear!
Wear hearing protection.
Wear protective goggles.
Wear dust mask.
Wear suitable work clothes.
When working outdoors wearing of non-slip
shoes is recommended.
Risk of injury by inhaled wood dust!
Dust of certain timber species (e.g. beech, oak,
ash) can cause cancer when inhaled. Work only
with a suitable dust collector attached to the
saw. The dust extraction unit must comply with
the values stated in chapter 8.1.
Reduce dust exposure:
Particles generated when working with this
machine may contain substances that can
cause cancer, allergic reactions, respiratory
diseases, birth defects or other reproductive
defects. Some examples of such substances
are, lead (in paint containing lead), additives
used for wood treatment (chromate, wood
preservatives), some wood types (such as oak
or beech dust).
The risk depends on for how long the user or
nearby persons are exposed to the substance.
Do not permit such particles to enter your body.
To reduce exposure to these substances
ensure good ventilation of the workplace and
wear appropriate protective equipment, such as
respirators designed to filter microscopically
small particles.
Observe the relevant guidelines for your
material, staff, application and place of
application (e.g. occupational health and safety
regulations, disposal).
Collect the generated particles at the source,
avoid deposits in the surrounding area.
Use the supplied dust collection unit and a
suitable extraction unit. This ensures that fewer
particles enter the environment in an
uncontrolled way.
Reduce dust exposure with the following
measures:
Do not direct the escaping particles and the
exhaust air stream at yourself or nearby
persons or on dust deposits
Use an extraction unit and/or air purifiers
– Maintain good ventilation of the workplace and
keep clean using a vacuum cleaner Sweeping
or blowing will stir up dust
Vacuum or wash your protective clothing Do
not blow, beat or brush
Hazard generated by modification of
the machine or use of parts not tested and
approved by the equipment manufacturer!
Assemble tool in strict accordance with these
instructions.
Use only parts approved by the equipment
manufacturer. This applies especially for:
saw blades (for order numbers, refer to
chapter 13. Accessories);
Safety devices.
Do not change any parts.
Hazard generated by tool defects!
Keep tool and accessories in good repair.
Observe the maintenance instructions.
Before every use check tool for possible
damage: before operating the tool all safety
devices, protective guards or slightly damaged
parts need to be checked for proper function as
specified. Check to see that all moving parts
work properly and do not jam. All parts must be
correctly installed and meet all conditions
necessary for the proper operation of the tool.
Damaged protection devices or parts must be
repaired or replaced by a qualified specialist.
Have damaged switches replaced by a service
centre. Do not operate tool if the switch cannot
be turned ON or OFF.
Risk of injury by noise!
Wear hearing protection.
Make sure the splitting wedge is not bent. A
bent splitting wedge will push the workpiece
against the side of the saw blade, causing
noise.
Danger from blocking workpieces or
workpiece parts!
If blockage occurs:
1. switch machine off,
2. unplug mains cable,
3. wear gloves,
4. clear the blockage using a suitable tool.
4.6 Symbols on the machine
Information on the nameplate:
aManufacturer
b Serial number
c Device designation
d Motor specifications (see also "Technical
data")
e CE mark – This machine conforms to the EC
directives as per Declaration of Conformity
fYear of manufacture
g Waste disposal symbol - the machine can be
disposed of through the manufacturer
h Dimensions of permissible saw blades
Safety symbol
Danger!
Failure to observe the following
warnings can result in serious injury
or damage to property.
Read the operating instructions.
Never place hands into running saw
blade.
Wear protective goggles
and ear protectors.
Never operate the tool in a damp or wet
environment.
4.7 Safety devices
Splitting wedge
The splitting wedge (5) prevents the workpiece
from being caught by the rising teeth of the saw
blade and being propelled against the operator.
Always have the splitting wedge installed during
operation.
Blade guard
The blade guard (7) protects against unintentional
contact with the saw blade and from chips flying
about.
Always have blade guard installed during
operation.
Push stick
The push stick (13) serves as an extension of the
hand to guide the workpiece safely past the saw
blade, and protects against accidental contact
with the saw blade.
Always use push stick if distance between saw
blade and ripping fence is less than 120 mm.
Guide the push stick at an angle of 20° … 30°
against the saw table's surface.
If the push stick is not used, it has to be stored
with the machine.
Replace push stick if damaged.
See page 2.
1 Ripping fence holder
2 Table extension
3Mitre fence
4Table insert
5Splitting wedge
6 Clamping lever for securing the blade guard
7Blade guard
8 Clamping lever for securing the mitre fence
9 Table extension
10 Clamping lever for table side extension
11 Ripping fence
12 Clamping lever for securing the ripping fence
13 Push stick
14 Push stick holder
15 On switch
16 Off switch
17 Crank for adjusting cutting depth
18 Handwheel for adjusting the angle of
inclination
19 Clamping lever to lock the angle of inclination
D-72622 Nürtingen
Germany
xxxx
30
216 mm
max. 63 mm
a
b
c
d
ef g h
5. Overview
13
ENGLISH en
17
20 Bevel limitation stop
21 Adjustable foot for evening out floor
irregularities (for TS 216 Floor) *
22 Bracket for extraction hose
23 Extraction hose
24 Adjustment screw (clamping of the ripping
fence)
25 Extraction nozzle at the blade guard
26 Blade guard holder
27 Extraction adapter
28 Mitre fence holder
29 Open end wrench
30 Base / handle of the stand (only for TS 216 /
cannot be retrofitted for TS 216 Floor)*
* depending on the features / model
Ensure firm footing and keep your
balance at all times.
Installation without machine stand:
1. Lift tool with two persons out of packaging.
2. Place saw down on stable table or work
bench.
3. Bolt saw firmly onto table or work bench.
4. Even out irregularities in the floor using the
adjustable foot (21): Undo the screw, adjust
the foot, tighten the screw up firmly.
Installation with machine stand:
1. Lift tool with two persons out of packaging.
2. Place tool on ground.
3. Lift tool by handles and set up on edge
4. Pull out handles (30), turn them and engage
them.
5. Fold out the two table legs. To do this, press
the red swivel lever (31) downwards (with your
foot or hand) and swing down the table legs.
6. Tilt the tool slightly to the rear and press down
both table legs. The red swivel levers (31)
must engage.
7. Fold out the upper two table legs. To do this,
push the red swivel lever (32) to the right and
swing the table legs downwards.
The red swivel levers must engage.
8. Hold the saw round the centre of the upper
frame. Pull up saw and set down. (Hold
adjustable base in position with foot to prevent
slipping of the saw during installation).
9. Compensate for floor irregularities with the
adjustable base (33).
Note:
Rubber chips might fly around during initial
commissioning. This depends on the design and
is harmless.
7.1 Assembly
Adjust splitting wedge (if required)
Note:
The splitting wedge (5) has been correctly set at
the factory. Readjustment prior to initial operation
is only required should the splitting wedge have
become maladjusted in transit.
1. Raise saw blade fully.
2. Insert the open-end wrench (28) into the
opening of the table insert (4), lift the latter and
remove.
3. Release locking lever (34) (turn anti-
clockwise!).
4. Pull the splitting wedge (5) out of the lower
transport position upwards as far as the stop.
5. Checking the splitting wedge:
The distance between the saw blade's outer
edge and the splitting wedge needs to be
3to8mm.
The splitting wedge must be in alignment with
the saw blade.
Danger!
The splitting wedge is one of the safety
devices and must be correctly installed for
safe operation.
6. Tighten locking lever (34) (turn clockwise!).
Set lateral alignment (if required):
Splitting wedge (5) and saw blade must be in true
alignment.
7. Release the three Allen screws (35).
8. Align the splitting wedge (5) flush with the saw
blade.
9. Tighten the three Allen screws (35).
10.Insert the table insert (4) and press down
firmly.
Blade guard installation
1. Raise saw blade fully.
2. Install the blade guard (7) at the splitting
wedge (5).
3. Firmly tighten the blade guard with the lock
lever (36).
Height adjustment of the table insert
(if necessary)
The table insert (4) is set correctly when its
surface is 0 mm to 0.7 mm below the table
surface.
Adjust the 4 screws in the corners of the table
insert (4) to adjust the height.
6. Installation
30
31
7. Commissioning
32
33
5
34
max. 8 mm
535
75 36
ENGLISHen
18
7.2 Power-supply connection
Danger! High voltage
Operate this machine in dry surroundings
only.
Operate machine only on a power source
meeting the following requirements (see
also “Technical Specifications”):
outlets properly installed, earthed or
grounded, and tested.
mains voltage and system frequency
conform to the voltage and frequency
shown on the machine´s rating label;
Fuse protection by a residual current
circuit breaker (RCCB) of 30 mA sensi-
tivity;
Note:
Check with your local Electricity Board or
electrician if in doubt whether your house
service connection meets these
requirements.
Position power supply cable so it does not
interfere with the work and is not damaged.
Protect power supply cable from heat,
aggressive liquids and sharp edges.
Use only rubber-jacketed extension cables
with sufficient lead cross-section.
When working out of doors, only use
extension cables that are also approved for
outdoors.
Do not pull on power supply cable to
unplug.
Avoid accidental start-up: ensure that the
on/off switch is switched off when inserting
the plug in the socket.
Risk of injury!
This saw may only be operated by one
person at a time. Other persons shall stay
only at a distance to the saw for the purpose
of feeding or removing stock.
Before starting work, check to see that the
following are in proper working order:
power cable and plug
ON/OFF switch
splitting wedge
blade guard
feeding aids (push stick, push block and
handle).
Use personal protection gear:
–dust respirator;
hearing protection;
–safety goggles.
Assume proper operating position:
at the front of the saw;
in front of the saw;
to the left of the line of cut;
when working with two persons, the other
person must remain at an adequate dis-
tance to the saw.
If the type of work requires, use the follow-
ing:
suitable workpiece supports – if other-
wise workpiece would fall off the table af-
ter cutting;
dust collector.
Avoid typical operator mistakes:
Do not attempt to stop the saw blade by
pushing the workpiece against its side.
Risk of kickback.
Always hold the workpiece down on the
table and do not jam it. Risk of kickback.
Never cut several workpieces at the same
time – and also no bundles containing
several individual pieces. Risk of person-
al injury if individual pieces are caught by
the saw blade uncontrolled.
Drawing-in/trapping hazard!
Never cut stock to which ropes, cords,
strings, cables or wires are attached or which
contain such materials.
8.1 Dust extraction unit / all-purpose
vacuum cleaner
Danger!
Dust of certain timber species (e.g. beech,
oak, ash) can cause cancer when inhaled.
Use a suitable dust extraction unit when
working in enclosed spaces. The dust
extraction unit must meet the following
requirements:
fits the diameter of the dust extraction
ports (blade guard 38 mm; chip case 35/
44 mm);
Air volume 460 m3/h;
Negative pressure at the extraction nozzle
of the saw 530 Pa;
Air speed at the extraction nozzle of the
saw 20 m/s.
The dust extraction ports are located at the chip
case assembly and at the saw blade guard.
Observe the dust collector's operating
instructions as well!
8.2 Setting the depth of cut
Danger!
Body parts or objects in the adjustment area
can get caught by the running saw blade! Set
depth of cut only with saw blade at standstill!
The saw blade's cutting depth needs to be
adapted to the workpiece’sheight: the blade
guard shall rest with its front edge on the
workpiece.
Adjust the cutting depth by turning the
handwheel (17) as required.
Note:
In order to balance eventual play in the
adjustment of the cutting height, always
move the saw blade from below into the
desired position.
8.3 Setting the saw blade tilt
Danger!
Body parts, objects or machine parts in the
adjustment area can get caught by the
running saw blade! Set the depth of cut only
with the saw blade at standstill!
The blade bevel angle can be adjusted between -
1.5° and 46.5°.
1. Release clamping lever (19).
2. Set the desired saw blade inclination by
turning the hand wheel (18).
3. Lock the set inclination by tightening the
clamping lever (19) (turn clockwise).
Setting for undercutting
The blade tilt setting has end stops at 0° and 45°.
For special bevel cuts (undercutting) the bevel
angle can be increased by 1.5° in both directions.
Withdraw bevel angle limitation stop (20) and
place over the right-hand cam plate = bevel
angle of saw blade adjustable between –1.5°
and 45°.
Withdraw bevel angle limitation stop (20) and
place over the left-hand cam plate = bevel angle
of saw blade adjustable between 0° and 46.5°.
ON/OFF Switch
switch on = press upper switch (15) for 1 - 2
seconds.
switch off = press lower switch (16).
8.4 Adjusting ripping fence
It is mounted on the guide extrusion at the front of
the saw table.
– Position ripping fence (11) to the right of the saw
blade.
The marking in the magnifying glass shows the
set distance between the ripping fence and the
saw blade on the scale.
Release the clamping lever (12) of the ripping
fence and shift the ripping fence until marking in
the magnifying glass indicates the desired
distance to the saw blade.
8. Operation
17
19 18
20
-1,5° ... 45°
0° ... 46°
15
16
ENGLISH en
19
Press the clamping lever (12) downwards to
do this.
The fence extrusion (37) must be, together with
the ripping fence, parallel with the saw blade
and locked in position by the clamping lever (12)
during the sawing process. Press the clamping
lever (12) downwards to do this.
Knurled nuts (38) for attaching the fence
extrusion. After loosening the two knurled nuts
(38), the fence extrusion can be removed and
shifted:
Small edge:
for cutting thin stock;
– when the saw blade is tilted.
Wide edge:
for cutting heigh workpieces.
8.5 Adjusting pointer on ripping fence
1. Align ripping fence with saw blade.
2. Loosen ripping fence pointer fixing screw.
3. Bring pointer on ripping fence and "0" on scale
into alignment.
4. Retighten ripping fence pointer fixing screw.
Note:
To avoid the workpiece jamming when cutting
along the ripping fence:
Slide ripping fence all the way to the right table
edge and then back to the required cutting width.
Note:
Adjust ripping fence (if necessary): To prevent the
workpiece from jamming between parallel stop
and saw blade, the ripping fence must be aligned
to the saw blade,
or set to a max. of 0.3 mm opening to the rear. To
adjust it, release the 2 screws on the upper side
of the parallel stop and then tighten again.
Note:
Adjust the clamping force of the ripping fence (if
required): In case the rear clamping piece should
engage earlier or later than the front clamping
piece, this can be set by turning the nut (24).
Loosen the nut (24) so that the rear clamping
piece clamps later. Tighten the nut (24) so that
the rear clamping piece clamps earlier.
8.6 Setting mitre fence
The mitre fence (3) is inserted into the table slot
from the table’s front edge.
For mitre cuts the mitre fence turns to 60° in both
directions.
For 45° and 90° mitre cuts, appropriate stops are
provided.
To set a mitre angle: loosen locking handle (8) by
turning it counter-clockwise.
Risk of injury!
When cutting with the mitre fence the handle
must be firmly tightened.
The auxiliary fence extrusion can be taken off and
reversed after loosening knurled nut (39).
8.7 Adjusting table side extension
The table width extension (9) extends the
supporting surface, providing safe support for
larger workpieces.
The clamping lever (9) has to be released to
adjust the table width extension (10).
(Use the rear clamping lever to adjust the left
table width extension. Use the front clamping
lever to adjust the right table width extension.)
Risk of injury!
When cutting with the mitre fence the handle
must be firmly tightened.
Scale reading when using the ripping fence
On which scale the cutting width is read depends
on how the fence extrusion is installed on the
ripping fence:
Wide edge =
scale with black numerals on white background.
–Small edge=
scale with white numerals on black background.
For small cutting widths the table side extension
is not extended. The cuttings width is read on the
respective right-hand scale at the ripping fence's
pointer:
Wide edge: cutting width from 0 to 25 cm.
– Small edge: cutting width from 0 to 18.5 cm.
If larger workpieces are to be cut, the table width
extension (9) needs to be extended.
1. Shift ripping fence to the end position on the
scale.
2. Pull out table side extension and set ripping
fence to desired cutting width. The cuttings
width is read on the respective left-hand scale
at the scale's pointer.
8.8 Adjusting table extension
The table length extension (2) extends the
supporting surface, providing safe support for
longer workpieces.
1. To pull out the table length extension, both
knurled screws (40) must be released.
2. Withdraw table length extension and set to
desired distance.
3. Retighten both knurled screws.
8.9 Sawing
Danger!
Always use push stick if distance between
saw blade and ripping fence is less than
120 mm.
Straight cut
1. Set blade tilt and lock in position.
2. Set depth of cut. The blade guard must rest
with its front edge on the workpiece.
3. With the saw blade inclined, fix the parallel
guide to the left of the saw blade and set it.
4. Start saw.
5. Push the workpiece in a steady motion
towards the rear and cut in a single pass.
6. Switch the machine off if no further cutting is to
be done immediately afterwards.
Mitre cuts
1. The mitre fence (3) is inserted into the table
slot from the table’s front edge.
2. Set desired angle after loosening the mitre
fence's clamping handle (8) and retighten
clamping handle.
3. Adjust lateral distance between auxiliary fence
and saw blade:
Release knurled nut (39) and move auxiliary
fence as required.
Tighten knurled nut (39).
4. Hold the workpiece firmly against mitre fence.
5. Cut the workpiece by pushing the mitre fence
forward.
6. Switch the machine off if no further cutting is to
be done immediately afterwards.
37 11 12
38
8
3
39
10
10
9
9
40
13
839
ENGLISHen
20
Danger!
Before every transport:
switch machine off.
wait for saw blade to come to standstill.
Disconnect from the power supply.
Remove add-on parts (blade guard, dust
extraction). Store blade guard at saw table.
Bring splitting wedge into transport position.
Proceed as described in chapter 7.1, however
slide the splitting wedge (5) downwards until the
stop (transport position).
Lower saw blade fully.
Set saw blade inclination angle to 0° and lock
with clamping lever.
Wind up mains cable on cable reel.
Only tools with machine stand:
Raise tool on frame and swing to the rear. Set
up machine on its edge and fold in upper legs.
The red swivel levers must engage again.
Swing machine to the rear and fold in the lower
legs. The red swivel levers must engage again.
Push in handles and set down machine.
Danger of crushing
Push in both table width extensions fully and
lock with the clamping levers.
Use the side handles (41) at the table to carry the
machine.
Caution!
Do not carry the machine at the guards, table
width extensions that are extended / not
locked, or operating elements!
Caution!
Carry the machine with two persons (weight)!
Mobile transport:
Pull out handle, turn it and engage it.
Pull or push saw with handle
If possible use original carton for shipping.
Danger!
Prior to all servicing:
1.Switch machine off.
2.Wait until the saw has come to a complete
stop.
3.Disconnect from the power supply.
Check that all safety devices are operational
again after each service.
– Replace defective parts, especially safety
devices, only with genuine replacement parts.
Parts not tested and approved by the equipment
manufacturer can cause unforeseen damage.
– Repair and maintenance work other than
described in this section should only be carried
out by qualified specialists.
Danger!
With a damaged table insert there is a risk of
small parts getting stuck between table insert
and saw blade, blocking the saw blade.
Replace damaged table inserts immediately!
10.1 Saw blade change
Danger!
Directly after cutting the saw blade can be
very hot – burning hazard! Let a hot saw
blade cool down. Do not clean the saw blade
with combustible liquids.
Risk of injury, even with the blade at
standstill. Wear gloves when changing
blades.
When fitting a saw blade, observe the
direction of rotation!
1. Raise saw blade fully.
2. Remove blade guard (7).
3. Insert the open-end wrench (28) into the
opening of the table insert (4), lift the latter and
remove.
4. Turn the clamping nut (43) of the saw blade
using an open-jawed spanner (29) and, at the
same time, pull the lever of the saw blade lock
(42) upwards , until it engages.
5. Hold the lever (42) firmly in position and
unscrews the clamping nut (43) clockwise.
6. Remove clamping nut (43), outer blade flange
(44) and saw blade from saw spindle.
7. Clean clamping surfaces of saw blade flange
(44) and (45) and saw blade.
Danger!
Do not use cleaning agents (e.g. to remove
resin residue) that could corrode the light
metal components of the saw; the stability of
the saw would be adversely affected.
8. Push inner saw blade flange (45) onto motor
shaft.
9. Put on a new saw blade (observe direction of
rotation!).
Danger!
Use only saw blades conforming to the
technical specifications stated and to
EN 847-1 – if unsuitable or damaged saw
blades parts are used, parts can be ejected
due to centrifugal force in an explosive-type
manner.
Do not use:
saw blades which permissible maximum
speed is below the rated no-load speed of
the saw spindle (see “Technical Specifi-
cations”);
saw blades made of high speed steel (HS
or HSS);
Do not use any saw blades which have a
smaller cutting width or a thicker saw
blade body than the thickness of the
splitting wedge.
Saw blades with visible damage;
–cut-off wheel blades.
Danger!
Mount saw blade using only genuine
parts.
Do not use loose-fitting reducing rings;
the saw blade could work loose.
Saw blades have to be mounted in such
way that they do not wobble or run out of
balance and cannot work loose during
operation.
10.Slide on outer blade flange (44).
11.Screw on clamping nut (43) (left-handed
thread!). Turn clamping nut (43) with open-
jawed spanner (29) and, at the same time,
pull the lever of the saw blade lock (42)
upwards until it engages.
12.Hold lever (42) firmly in position and tighten
clamping nut hand-tight by turning anti-
clockwise.
Danger!
Do not extend arbour bolt tightening
wrench.
Do not tighten arbour bolt by hitting the
wrench.
13.Adjust the splitting wedge according to the
saw blade size (46).
(for splitting wedge setting, see 7.1)
14.Insert the table insert (4) and press down
firmly.
15.Attach blade guard (7).
10.2 Adjusting the blade tilt stop
1. Set the blade tilt stop lever (20) for the angle
range to 0° / 45°.
9. Transport
10. Care and maintenance
41
42
43
44 45
46
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44
  • Page 45 45
  • Page 46 46
  • Page 47 47
  • Page 48 48
  • Page 49 49
  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52
  • Page 53 53
  • Page 54 54
  • Page 55 55
  • Page 56 56
  • Page 57 57
  • Page 58 58
  • Page 59 59
  • Page 60 60
  • Page 61 61
  • Page 62 62
  • Page 63 63
  • Page 64 64
  • Page 65 65
  • Page 66 66
  • Page 67 67
  • Page 68 68
  • Page 69 69
  • Page 70 70
  • Page 71 71
  • Page 72 72
  • Page 73 73
  • Page 74 74
  • Page 75 75
  • Page 76 76
  • Page 77 77
  • Page 78 78
  • Page 79 79
  • Page 80 80
  • Page 81 81
  • Page 82 82
  • Page 83 83
  • Page 84 84
  • Page 85 85
  • Page 86 86
  • Page 87 87
  • Page 88 88
  • Page 89 89
  • Page 90 90
  • Page 91 91
  • Page 92 92
  • Page 93 93
  • Page 94 94
  • Page 95 95
  • Page 96 96
  • Page 97 97
  • Page 98 98
  • Page 99 99
  • Page 100 100
  • Page 101 101
  • Page 102 102
  • Page 103 103
  • Page 104 104
  • Page 105 105
  • Page 106 106
  • Page 107 107
  • Page 108 108
  • Page 109 109
  • Page 110 110
  • Page 111 111
  • Page 112 112
  • Page 113 113
  • Page 114 114
  • Page 115 115
  • Page 116 116
  • Page 117 117
  • Page 118 118
  • Page 119 119
  • Page 120 120
  • Page 121 121
  • Page 122 122
  • Page 123 123
  • Page 124 124
  • Page 125 125
  • Page 126 126
  • Page 127 127
  • Page 128 128
  • Page 129 129
  • Page 130 130
  • Page 131 131
  • Page 132 132
  • Page 133 133
  • Page 134 134
  • Page 135 135
  • Page 136 136
  • Page 137 137
  • Page 138 138
  • Page 139 139
  • Page 140 140
  • Page 141 141
  • Page 142 142
  • Page 143 143
  • Page 144 144
  • Page 145 145
  • Page 146 146
  • Page 147 147
  • Page 148 148
  • Page 149 149
  • Page 150 150
  • Page 151 151
  • Page 152 152

Metabo TS 216 Bruksanvisningar

Typ
Bruksanvisningar